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Alexander begab sich an das vergitterte Fenster, das einen Ausblick auf den Burghof verstattete, und er sah eine lautlose Kolonne von Sträflingen, die von einem halben Dutzend bewaffneter Aufseher geführt, paarweise mit langsamen Schritten über das Steinpflaster wandelten.

Ich hielt auf einer Höhe und sah jenen blinkenden Waffenfluss glänzend heranziehen; überraschend aber war es, als die Kolonne an den steilen Abhang gelangte, wo sich die bisher geschlossenen Glieder sprungweise trennten und jeder einzelne, so gut er konnte, in die Tiefe zu gelangen suchte.

Dann sagte er: »Dein Lager kann in mein Frauenhaus geführt werden. Ich nehme dich als fünfte große Frau. Du sollst später die Residenz dieser neuen Provinz habenEr winkte nach der Seite, wo eine Kolonne sich schon formte. Sie stand ruhig, während ihr Blick in dunklem Schatten einfror.

Schon war die Kolonne gestellt, schon wollte der Präfekt das Schwert zum Zeichen des Angriffs erheben –: da erscholl vom Rücken her ein Lärm, größer selbst als der der stürmenden Goten: Wehegeschrei und Pferdegetrappel: – und Bessas drängte sich heran: er faßte den Arm des Präfekten: – seine Stimme versagte.

Tief und dunkel hängen die Wolken, und die Schwalben fliegen mit einem fast klagenden Zwitschern am Rand der Felder hin. Und der Wald in der Ferne, ist es nicht, als ob er zu fliehen versuchte vor dem Anmarsch der Kolonne?

Die Posten werden zusammengezogen, der Leutnant nimmt den Rapport entgegen, die Unteroffiziere versammeln ihre Korporalschaften um sich, die Kolonne wird formiert und setzt sich in dumpfem Trab in Bewegung. Die Soldaten sind müde und staubbedeckt; sie sollen singen, damit ihnen der Marsch müheloser werde, aber sie können nicht singen.

Dadurch trafen sie auf die rechte, vom Schild nicht gedeckte Seite der Feinde. »Sowie der Stoß angepralltsie werden ihm nicht stehen! – werft die Lanze im Armriem zurück, zieht das Schwert und haut nieder, was noch stehtEr stellte sie nun, die Kolonne der Feinde rechts und links überflügelnd, auf beiden Seiten neben der Straße auf. Er selbst führte den Keil auf der Straße.

In geschlossener Kolonne, singend, begann man zu marschieren; aber bald kamen aus den umliegenden Gehöften Sommergäste herzu, und da es Bekannte waren, machte man halt. Die Neuhinzugekommenen schlossen sich ein Stück Wegs an; dann kamen weitere; und jedesmal gab es einen Aufenthalt, und jedesmal lösten sich einzelne Gruppen los. Dadurch gelang es Ole, unbemerkt zurückzubleiben.

Selig, gerührt, begeistert stellte er sich mit seinem holden Engelskinde an die Spitze der Kolonne und marschierte unter den mutigen, lockenden Tönen der Polonäse stolzen Schrittes gegen das wohlunterhaltene feindliche Tirailleurfeuer, das von vorn, von den Flanken, überallher aus den Mündungen der Lorgnetten auf seine Tänzerin sprühte.

Ich bin einmal mit einer Kolonne von Arbeitslosen marschiert, Männern und Frauen; wie es hinter den Schädeln raste! Mir war als sausten Knüttel auf mich herab, und doch waren die Leute ganz stumm. Ich bin einmal auf einem Schiff gewesen, das auf eine Mine stieß; die Passagiere stürzten auf Deck, und die Todesangst in den Gesichtern kann ich nicht vergessen.