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Selten unterließ sie dabei, ein Buch mitzunehmen, und so bildete sie, das Kind auf dem Arm, lesend und wandelnd, eine gar anmutige Penserosa. Der Hauptzweck des Feldzugs war erreicht und Eduard, mit Ehrenzeichen geschmückt, rühmlich entlassen.

Es ist einem jeden vergönnt, seinen eigenen Geschmack zu haben; und es ist rühmlich, sich von seinem eigenen Geschmacke Rechenschaft zu geben suchen.

Natur und Geist, die euch beseelen, Sind euch nur wenig Jahre hold. Soll euer Witz die Welt entzücken: So singt, solang ihr feurig seid, Und öffnet euch mit Meisterstücken Den Eingang in die Ewigkeit. Singt geistreich der Natur zu Ehren, Und scheint euch die nicht mehr geneigt: So eilt, um rühmlich aufzuhören, Eh ihr zu spät mit Schande schweigt. Wer, sprecht ihr, will den Dichter zwingen?

Ich sei ein Mann, den er ehren wolle, der alle Ursache haben solle, in seinem Vaterlande rühmlich von Messina zu sprechen. "Versäumen Sie nicht", sagte er darauf, zu mir gewandt, mit einem Lächeln, insofern seine Züge dessen fähig waren, "versäumen Sie nicht, so lange Sie hier sind, zur rechten Stunde an Tafel zu kommen, Sie sollen immer wohl empfangen sein."

Dein Freund, ein Mensch, wird seine Fehler haben; Du duldest sie bey seinen grössern Gaben, Und milderst sie mit sanfter Hand. Sein gutes Herz bedient sich gleicher Rechte, Begeistert deins, wenns minder rühmlich dächte, Und sein Verstand wird dein Verstand. Wenn, ungewiß bey meiner Pflicht, ich wanke, Wie stärkt mich oft der selige Gedanke: Was thät Arist bey dieser Pflicht?

Ich hatte nicht Rast nicht Ruhe, eine unaussprechliche und unbezwingliche Sehnsucht trieb mich an, Angés zu suchen, und ganz vergebens war die Stimme der Vernunft, die mir zurief: was willst du bei ihr? Störe nicht die Ruhe dieser so edlen Freundin, wecke nicht neuen Schmerz auf, errege nicht neue Kämpfe, strebe nicht nach einem Siege über sie, der dir nicht ehrenvoll und rühmlich wäre!

Emil, der seit geraumer Zeit, Den Klugen wohl bekannt, bei seinen Büchern lebte, Und mehr nach der Geschicklichkeit Zu einem Amt, als nach dem Amte strebte, Ward einst von einem Freund gefragt, Warum er denn kein Amt noch hätte, Da doch die ganze Stadt so rühmlich von ihm redte, Und mancher sich vor ihm schon in ein Amt gewagt, Der nicht den zehnten Teil von seinen Gaben hätte?

Nicht rühmlich war es für den König, der um seiner Tapferkeit willen auf den Thron des feigen Theodahad gehoben worden, wenn er sein Regiment mit schimpflicher Flucht begann: er hatte Neapolis verloren in den ersten Tagen seiner Herrschaft: sollte er jetzt freiwillig Rom, die Stadt der Herrlichkeiten, sollte er mehr als die Hälfte von Italien preisgeben?

Sehr ausführlich äußerte er sich in einem im November 1779 geschriebenen Briefe an Lavater über diese Idee, bei der er auf die Mitwirkung des rühmlich bekannten Malers Füßli in Zürich rechnete. "Mein erster Gedanke," schrieb Goethe, "war so. Ich wollte dem Monument eine viereckige Form geben. Von drei Seiten sollte jede eine einzelne bedeutende Figur, und die vierte eine Inschrift haben.

Bei Karls Gemüthsart ist es rühmlich zu erwähnen, daß er trotz der schlechten Meinung, welche er von den Menschen hatte, doch nie ein Menschenfeind wurde. Er fand in den Menschen wenig was ihm nicht hassenswerth dünkte, und doch haßte er sie nicht, er war sogar menschenfreundlich genug, daß es ihm Kummer verursachte, wenn er ihre Leiden sah, oder ihre Klagen hören mußte.