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Auf den Inseln des ewigen Lebens, Horaisan genannt, herrscht ewiges Glück und ewiger Frieden, dort gibt es weder Schmerz noch Krankheit noch Tod, weder Leiden noch Unfrieden, dort herrscht ewiger Frühling und ewige Pracht; kein Sturm, kein Winter vernichtet die in ewiger Schönheit prangende Natur.

Du trägst des Himmels Reinheit Und Frieden im Angesicht; Treu glänzen deine Augen Wie seiner Sterne Licht. Vergessen die prangende Erde, Vergessen das himmlische Zelt! In dir halt ich umfangen Den Himmel, die Erdedie WeltEr hatte erst schreiben wollen: »Von deinem braunen Haar«

Er zeigte mit diesen Worten auf den Verwalter. »So gefallen Sie mir viel besser, junger Mann, als in jener Nachtsagte der mit rotem Angesichte und schneeweißen Haaren prangende Schloßherr.

Nach dem ersten Anprall des Sturmes ergoß sich das kostbare Naß des Himmels auf die lechzenden Fluren und tränkte die ausgedörrte Mutter Erde. Bimbo sah dies alles mit Entzücken und drückte zufrieden die Hand seines Weibes. Da fuhr plötzlich ein blendender Blitzstrahl zwischen ihnen zur Erde und blendete ihnen die Augen, während ein furchtbarer Donnerschlag ertönte, sodaß beide betäubt niedersanken. Als sie aus ihrer Betäubung erwachten, hatte sich das Unwetter verzogen und die Sonne lachte wieder auf die erquickte, prangende Flur hernieder. Aber Bimbo und seine Frau waren nicht mehr allein, denn zu ihrem größten Erstaunen lag neben ihnen ein hübsches Kindlein, ein Knabe, genau an der Stelle, wo der Blitz in den Erdboden gefahren war. Es lächelte gar lieblich und freundlich und streckte seine rosigen

Ohrringe und Halskette waren von demselben Metall, paßten aber wie das in grellbunten Farben prangende seidene Tuch, das sie um den Hals trug, schlecht zu den bleichen Wangen, den hohl liegenden stieren Augen, und die Leute die ihnen begegneten, und nicht gerade zu viel mit sich selber zu thun hatten, noch auf irgend etwas anderes zu achten, blieben stehn und schauten der wunderlichen, ja fast unheimlichen Gestalt nach, die wankenden Ganges neben dem Mann hinschritt, mit den Händen dabei focht, und einzelne unzusammenhängende Worte ausstieß.

Sie wußte wohl, daß ihr der Vater mit Santa Maria del Lago einen Schimpf angethan hatte einen Schimpf, den sie erst verdient hatte, als sie mit Josi in die prangende herbstliche Welt hinausgelaufen war. Aber sonderbar, der Tag glänzte wie ein Stern in ihren Gedanken, sie lächelte jedesmal verträumt, wenn sie seiner gedachte.

Grete von der Linden?“ setzte Tankred an, als ob ihm die Verhältnisse völlig fremd wären. „Ja, sie ist die Besitzerin. Die alten Herrschaften leben aber auch auf dem Gut. Übrigens, da kommt grade das gnädige Fräulein mit ihrer Gesellschafterin her.“ In der That bogen zwei Frauengestalten um die Ecke, und Tankred sah eine schlank gewachsene, in gesunder, zarter Fülle prangende Blondine.

Sie mochte auf meine weißen Haare schauen, und ich blickte in ihr Angesicht. Dasselbe war schon verblüht; aber auf den Wangen und um den Mund lag der liebe Reiz und die sanfte Schwermut, die an abgeblühten Frauen so rührend sind, wenn gleichsam ein Himmel vergangener Schönheit hinter ihnen liegt, der noch nachgespiegelt wird. Ich erkannte in den Zügen die einstige prangende Jugend

Nach Tisch begab sich Margarete in ihr Zimmer oben im Gutshause und hielt eine Umschau in die sie umgebende Welt. Behrwalde war ein prachtvoller Besitz, wurde von einem äußerst tüchtigen Mann verwaltet, und stand infolgedessen in bester Kultur. Aber auch die Lage des Gutes war eine herrliche. Das in weißer Farbe prangende Herrenhaus war umschlossen von laubreichen, alten Buchen und Linden.

Dann zog das große Heer auf der Straße von Taxila weiter, durch reich bevölkerte und im Schmucke des Frühlings prangende Gegenden, nordwärts mächtige Schneeberge, die Grenze von Kaschmir, südwärts die weiten und herrlichen Ebenen, welche das Duab des Indus und Hydaspes erfüllen.