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In diesem Falle aber tränkte die auslaufende Flüssigkeit die poröse Erdmasse, die zur Verpackung der Nitroglyzeringefäße diente, und Nobel, der den Vorfall bemerkte und untersuchte, stellte mit Erstaunen fest, daß die mit Nitroglyzerin getränkte Erde stark explosive Eigenschaften bekommen hatte, die im geeigneten Augenblick zur Entfaltung gebracht werden konnten.

"Nein, und er wird sich wohl lange nicht finden; aber wisset: Vor acht oder zehn Jahren, als der Scheik auch einmal mit Trauern und Klagen diesen Tag beging, auch Sklaven freigab und viele Arme speiste und tränkte, da traf es sich, daß er auch einem Derwisch, der müde und matt im Schatten jenes Hauses lag, Speise und Trank reichen ließ.

Nach dem ersten Anprall des Sturmes ergoß sich das kostbare Naß des Himmels auf die lechzenden Fluren und tränkte die ausgedörrte Mutter Erde. Bimbo sah dies alles mit Entzücken und drückte zufrieden die Hand seines Weibes. Da fuhr plötzlich ein blendender Blitzstrahl zwischen ihnen zur Erde und blendete ihnen die Augen, während ein furchtbarer Donnerschlag ertönte, sodaß beide betäubt niedersanken. Als sie aus ihrer Betäubung erwachten, hatte sich das Unwetter verzogen und die Sonne lachte wieder auf die erquickte, prangende Flur hernieder. Aber Bimbo und seine Frau waren nicht mehr allein, denn zu ihrem größten Erstaunen lag neben ihnen ein hübsches Kindlein, ein Knabe, genau an der Stelle, wo der Blitz in den Erdboden gefahren war. Es lächelte gar lieblich und freundlich und streckte seine rosigen

So auch war seine Einsiedelei stets von zahlreichen Vögeln umgeben, die er zu Zeiten der Dürre in den Vertiefungen der Felsen mit Wasser tränkte. Eines Tages überraschte er Diebe, die ihm seine Bienenstöcke geraubt hatten. Erschrocken sahen die Missethäter ihn nahen. Er aber trug ihnen auch noch die übrigen Bienenstöcke zu und rief ihnen nach, sie hätten die besten vergessen.

Nacht um Nacht ich nie entschlief, Wochenewig tränkte mich kein Brief, Auf eine Karte wartend tief Meiner harrte harte Kur, Coyllur! Wort starb mir im toten Hain. Bei Wasser, Tinte, Blut und Wein Dacht ich dein. Jenseits der Zeit zersehnt die Seele sich dein Troubadour, Coyllur! Wanderers Lied.

Wegriß er das Gewand, und sah, wie einen Molch In Rosen, in der Brust dort sitzen seinen Dolch; Der stak noch in der Wund, als Scheide, die er schloß; Nun zog ihn Rostem aus, und Suhrabs Leben floß. In Purpurwellen floß das Leben hin, und tränkte Das Gold der Spange, die Tehminen Rostem schenkte.

Dieselben waren ein aus Persien, Arabien und Indien zusammengelaufenes Gesindel, das nicht arbeiten wollte, unterwegs nicht selten, um rascher fortzukommen, die Fracht wegwarf und auf der Straße liegenließ, die Thiere nicht fütterte und tränkte, sodaß diese erhitzt und halb verdurstet zu den Tränkrinnen kamen, dann übermäßig tranken und erkrankten.

Ich wollte nicht, dass Flake ein Bein bräche und so stieg ich ab und führte ihn. Beim Fluss angelangt, tränkte ich ihn erst einmal ausgiebig. Er war sehr durstig und ich auch. Wir ergötzten uns an dem klaren Bergwasser und ich füllte meine Wasserflasche. Dann nahm ich ihm den Sattel ab. Ich band Flake am Stamm einer Silbererle fest.

Die Körper zeigten deutliche Spuren der Ermordung; ihr Blut färbte die Dielen der Zimmer, tränkte die Polster des Sofas, hing in schweren Tropfen noch ungetrocknet an den Stühlen, hatte die Geschenke des Christabends, die Spielereien der unschuldigen Kleinen überspritzt.

Als ich nun vor mich hinsah auf den Tisch, das Buch und die Feder in ihrer Hand und mich besann, wie ich am besten anfangen möchte, sagte sie, indem sie die Feder tränkte und das Buch zurechtlegte, bescheiden aber im Geringsten nicht scheu oder furchtsam: »Hebet nun an, Meister Diether, wenn’s Euch geliebt, und sprechet recht langsam jegliche Zeile mir vor, damit ich im Schreiben nicht aus Übereilung mißthue, und mir die Buchstaben wohl gerathen.