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Aktualisiert: 25. Juni 2025


Aus einem einzigen Stein baute er ein Schloß; aber er ließ es nicht etwa, wie die meisten dieser Künstler, bei dem Gerüst oder bei der Fassade bewenden; nein, er führte es durch und hinauf bis zu den letzten Fialen und Türmchen, die mit den Mondstrahlen stritten an Feinheit und Glanz; er baute es aus von der Halle bis ins verschwiegenste Gemach, von der breitschimmernden Treppe bis in die Kammer des Türmers, vom lauschigen Erker bis zum lachenden Balkon, der in prangende Gärten hinabsah.

Starre Marmorblässe jagte das eben noch so prangende Rot, alles an ihr schien so gelähmt, so unbeweglich, nur die großen Augen richteten sich haßerfüllt, und doch mit flammendem, unausgesprochen begehrlichem Feuer auf den Bedränger, so daß der Reiter verwirrt und schwankend die Hand von ihrer Schulter gleiten ließ. War das Zorn, war es Sehnsucht, was ihm da entgegensprühte?

Wohin das Auge blickte, sah es noch Laub, aber die Wälder hatten doch ihr Aussehen bereits verändert: wundervolle kupferrote und in scharfem Eiergelb prangende Farben tauchten neben dem Grün, das der Sommer gezeigt, auf, und wie mit Silber bedeckt erschien ein einzelner Baum, der, hoch die andern überragend, emporstrebte aus einem parkartigen Gehölz, welches das versteckt und düster gelegene Erbgut Falsterhof rings umgab.

Nirgends sieht man herrlichere Gestalten als hier, wo die in allen Farben prangende sonnenhelle Beleuchtung jeden Reiz erhöht. Gleich der Eintritt in diesen Zauberort überrascht und blendet. In der Mitte eines großen, ringsum mit schönen Bäumen umgebenen Platzes erhebt sich das Orchester hoch in die Luft.

Zur Zahl seiner Pönitentinnen gehörte auch Catherine Cadière. Das in seiner vollsten Blüte prangende geistvolle Mädchen erregte nicht nur seine Sinnlichkeit, sondern flößte ihm auch ein Gefühl ein, welches ich Liebe nennen würde, wenn ich es für möglich hielte, dass eine solche hohe Leidenschaft in der Brust eines derartigen Menschen Raum gewinnen könnte.

Sie nimmt von einem Bukett, das sie mitgenommen hat, eine dunkle, prangende Rose und wirft sie ins glitzernde Wasser. Wie ihre Augen traurig dabei blitzen. Es ist, als wenn die junge Frau jetzt qualvollen Lebenskampf hinuntergeworfen hätte, für immer. Es ist ein großer Schmerz, von einer Qual Abschied nehmen zu müssen. Und wie lautlos die ganze Welt ist.

Denn wenn die Gegend schon dadurch einen eigenthümlichen Reiz bekömmt, dass der im herrlichsten Grün prangende Arganbaum so vorwiegend sein Reich hier inne hat, so wird man andererseits, je weiter man in Haha nach dem Süden zu vordringt, durch die eigenthümliche Bauart, durch das merkwürdige Wohnen der Eingebornen berührt. Einzelne Wohnungen, einzelne Zelte findet man fast nie.

In den Sonnenstrahlen glüht jedes Blatt wie Gold, blutrot färben sich zur Abendstunde die grauen Felsen. Und ein ganzer, großer Korb blühender Alpenrosen steht vor mir. Ich will die Augen schließen, will das prangende Leben nicht sehen, aber dann schleicht auf unhörbar linden Sohlen die Erinnerung in meine Träume ... Hier begegnete mir vor Zeiten das Glück ...

Wie diese Frau hineinpaßte in die prangende Hochsommerfülle und Glutals verkörpere sich die heiße Stunde in ihren weißen, vollen Gliedern.

Wort des Tages

wankendes

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