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Jetzt ist sie von alledem geschieden. Laß die Polka ertönen da sind so viele, so viele Erinnerungen zu übertäuben! Sie spielt, um ihre Angst zu betäuben. Ihr Herz ist nahe daran, vor Entsetzen zu zerspringen, wenn sie den schwarzen Hund sieht, wenn sie die Dienstboten von den schwarzen Stieren flüstern hört. Sie spielt die Polka wieder und wieder, um ihre Angst zu übertäuben.

Es war dumm, daß die heimische Banda nur ihre drei Stücke konnte und nicht einmal einen Tanz darunter; sonst hätte man es mit Blechmusik versucht. Man rief Fritz zu, er solle sein Bombardon holen; ein paar junge Leute stellten sich in eine Ecke und begannen eine Polka zu pfeifen.

Ein Vorüberfahrender, der die Töne der Polka hört, könnte glauben, daß der böse Gutsherr seinen Freunden und Nachbarn einen Ball gäbe, so munter klingt es. Es ist eine flotte, fröhliche Melodie. Damit hat sie in alten Tagen die Sorglosigkeit in Berga hinein- und den Hunger aus Berga herausgespielt; wenn sie ertönte, mußte sich alles im Tanze schwingen.

Und auch jetzt, während der Schmied dort drüben am Schrank stand und eine lustige Polka spielte, wurde es ihr schwer, sich von dem Gedanken frei zu machen, daß er nicht der sei, der alles, was ihr vorhin mitgeteilt worden war, durchgemacht hatte.

Sie wollten diese Polka lernen. Alle wollten sie sie lernen. Der Ball kam ganz aus dem Geleise und war jetzt wie eine Tanzschule. Alle versicherten, daß sie bisher gar nicht gewußt hätten, was tanzen heiße. Und Peter Nord ward ein großer Mann an diesem Abend. Er mußte mit allen den feinen Damen tanzen, und sie waren über die Maßen freundlich gegen ihn.

Du hörst, wie leisem Dankesworte sich Fluch bald, bald Gebet gesellt: so brandet an der Klosterpforte das ganze Elend dieser Welt. Sommertage auf der "Golka".... Ich, ein Kind noch Leise her, aus dem Gasthaus klingt die Polka, und die Luft ist sonnenschwer. Sonntag ists. Es liest Helene lieb mir vor. Im Lichtgeglänz ziehn die Wolken, wie die Schwäne aus dem Märchen Andersens.

Es ging still und anständig zu, und niemand belästigte das fremde Paar, das sich dem nächsten Tanz anschloß. Sie machten einen Ländler und eine Polka mit, dann kam ein Walzer, den Bärbele nicht konnte. Sie sahen zu und tranken einen Pfiff Bier, weiter reichte Knulps Barschaft nicht. Bärbele war beim Tanzen warm geworden und blickte nun mit glänzenden Augen in den kleinen Saal.

Der Besitzer von Björne begab sich nun in den Tanzsaal, um seine Tochter zu holen, und da sah er denn, wie Gösta und Marianne tanzten. Wild und stürmisch war die letzte Polka.

Wenn sie an Sommerabenden die Violine vom Kreuzwege herüberschallen hörte, wo der Spielmann auf dem Zaun saß und die Jugend sich zu den Takten der Polka schwang, daß ihnen der Staub um die Ohren wirbelte, da machte sie einen langen Umweg durch den Wald, um nur nichts davon zu hören und zu sehen.

»Ja, das nenn ich eine Polkasagt die Dirne und beginnt sich im Kreise zu drehen. Aber der Spielmann sieht sie nicht an. Er ist so erstaunt über die Weise, die er spielt, daß er die Augen schließt, um besser zu hören. Als er sie nach einer Weile wieder aufschlägt, ist das Mädchen verschwunden, aber er denkt nicht weiter daran.