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Er hat die tote Mutter nicht geliebt, er hat Fränzi einen Kuß geben wollen, der Schämdichnicht. Dann das Gräßliche, wie die Unterschrift Seppi Blatters entstanden ist, die Unterschrift, wegen der dem Vater die Hand aus dem Grab wachsen soll! Das ist zu viel für ihr Köpfchen, es hämmert darin, als sollte es zerspringen. Ja, ja, die Fränzi hat recht, es ist ein Unsegen auf sie gekommen.

Doch was ist das? Klärle geht einen Schritt ihm entgegen, purpurn glühend, reicht ihm die Hand und sagt: „Grüß Gott, Kaspar!“ Jetzt zuckt es bei Kaspar, und das Herz will zerspringen. Seine Stimme bebt bei den Worten: „Du

Häufiges Schütteln der Flasche und Wiedereinstellen derselben in das Wasser beschleunigt die Erwärmung. Einstellen der kalten Flaschen in heißes Wasser oder rasches Abkühlen der noch heißen Flaschen im kalten Wasser bewirkt wenn die Flasche auch nicht sofort springt eine solche Veränderung im Glase, daß die Flaschen beim nächsten Kochen zerspringen.

Mir aber standen die Tränen in den Augen schon wie ich noch sang, das Herz wollte mir zerspringen von dem Liede vor Scham und vor Schmerz, es fiel mir jetzt auf einmal alles recht ein, wie =sie= so schön ist und ich so arm bin und verspottet und verlassen von der Welt, und als sie alle hinter den Büschen verschwunden waren, da konnt ich mich nicht länger halten, ich warf mich in das Gras hin und weinte bitterlich.

Sie sprachen leise mit sehnsuchtbebender Stimme, und es waren traurige Geschichten, aus denen ein wunderschmerzlicher Ton hervor klang. »Die Lore ist jetzt auch totsagte der eine und seufzte, und nach einer Pause erzählte er von einem Halle'schen Mädchen, das in einen Studenten verliebt war, und, als dieser Halle verließ, mit niemand mehr sprach, und wenig , und Tag und Nacht weinte, und immer den Kanarienvogel betrachtete, den der Geliebte ihr einst geschenkt hatte. »Der Vogel starb, und bald darauf ist auch die Lore gestorbenso schloß die Erzählung, und beide Jünglinge schwiegen wieder und seufzten, als wollte ihnen das Herz zerspringen.

Alles war verstimmend, freudlos, hoffnungslos für die Sinne Melys. Sie glaubte jetzt ganz ruhig zu sein, und sie sagte sich das auch. Ja, sie sagte es leise vor sich hin und verwunderte sich noch im Stillen darüber. Bald aber schlug ihr das Herz wie ein Hammer so kräftig, es schlug zum Zerspringen. Sie wollte die Thür verriegeln, doch fand sie, daß sie es schon vorhin gethan hatte.

Stürmisch rief sie nach ihrem Papa, daß er komme und sie holen mögeklagte die Mama an, die sie in diese fürchterliche Anstalt gebrachtkurz fühlte sich verzweifelt und verlassen, wie nie im Leben. Allerhand Gedanken jagten durch ihren Kopf, der zum Zerspringen brannte, kindisch und unausführbar.

Oft drohte ihm die Brust zu zerspringen, und wenn er lange in einer entlegenen Ecke vor sich hingegrübelt, lief er hinaus durch die Straßen ins freie Feld, redete laut vor sich hin, berauschte sich in unsinnigen Gesängen, um an einem einsamen Punkt der Landschaft plötzlich stehen zu bleiben und sehnsüchtig auf Stimmen zu horchen, die seine entbrannte Phantasie in die Fernen und Tiefen zauberte.

Ilse mußte sich abwenden, heiße Thränen rannen über ihre Wangen, es war, als müsse ihr das Herz zerspringen. »Ich befürchte das Schlimmstesprach Fräulein Güssow tief ergriffen. »Wenn nur der Arzt kämeNach kurzer Zeit, die den Wartenden eine Ewigkeit dünkte, trat derselbe ein. Sein Blick fiel auf das Kind, und er erschrak.

"Tue das," sprach der Professor matt, "tue das, mein lieber Sohn, wenn du kannst, und zwar morgen; denn soll ich nicht in Wahnsinn verfallen, soll mir der Kopf nicht zerspringen, so muß ich sofort zu Bette gehen!" Er tat das wirklich auf der Stelle. Neuntes Kapitel