United States or Poland ? Vote for the TOP Country of the Week !


Während Alexander den Kniefall der persischen Großen und die Anbetung, die ihm die Morgenländer schuldig zu sein glaubten, mit derselben Huld empfing wie die Ehrengesandtschaften der Griechen und den soldatischen Zuruf seiner Phalangen, hätten sie sich gern als die Gleichen ihres Königs, alles andere tief unter sich im Staube der Unterwürfigkeit gesehen; und während sie sich selbst, soviel es das Kriegslager und die Nähe ihres laut mißbilligenden Königs gestattete, der ganzen Üppigkeit und Zügellosigkeit des asiatischen Lebens ohne anderen Zweck als den des verwildertsten Genusses hingaben, verargten sie ihrem Könige das medische Kleid und den persischen Hofstaat, in dem ihn die Millionen Asiens als ihren Gott-König erkannten und anbeteten.

Kallem hieß sie die Herdklappe öffnen und sie offen lassen Tag und Nacht wieviel Holz es auch kostete. Sören Pedersen stand auf, voller Eifer, und öffnete das Ventil. Kristen Larssen und seine Frau verfolgten sein Tun mit mißbilligenden Blicken; sein Holz war es freilich nicht! Um Zeit und Ruhe zu gewinnen, blätterte Kallem in den Büchern, die herumlagen.

In acht Jahren hatten sie außer ihren Löhnen und Gehältern die Summe von 130 000 Mark unter sich zu verteilen gehabt. Dies machte auf weite Kreise den günstigsten Eindruck. Diederich begegnete mißbilligenden Gesichtern.

Das fiel mir damals nicht auf; später aber, als ich mich dieses großen, erstaunten, mißbilligenden Blickes erinnerte, wußte ich nur allzu gut, was er hatte sagen sollen. Meine Frau war nämlich eines Abends zu Frau Plöhn gekommen und hatte ihr mitgeteilt, daß sie soeben unsern Trauschein verbrannt habe, der Vorbedeutung wegen, die sich damit verbinde.

Die Stadt gehörte der Künstlerin Fröhlich; überall nahm Unrat ihr, was für sie paßte, überall ließ er, unberührt von mißbilligenden Blicken, ihren Namen ertönen. Immer war er, beladen mit Paketen, auf dem Wege von ihr, auf dem Wege zu ihr. Immer stak er voller Dinge von drängender Wichtigkeit, die für die Künstlerin Fröhlich grade so wichtig und gemeinsam mit ihr zu bedenken und zu bereden waren.

Na, wie ich das finde!“ Sie begleitete ihre Worte mit einem mißbilligenden Kopfschütteln und setzte sich wieder an ihren Nähtisch. „Ja, das kommt mir auch merkwürdig vor,“ pflichtete das älteste Mädchen bei. „Übrigens kann es uns ja ganz egal sein, was die da drüben machen und tun.“

Das Kind aber hob den seidenen Rock empor, lief rasch davon und rief: „Das müssen Jorinde und Ange sehen! Nein, nein, ich gebe es nicht!“ Ange ließ denn auch das Kind gehen und machte der Zofe ein Zeichen, nachzueilen. Als sie zu Teut emporblickte, begegnete sie seiner mißbilligenden Miene. „Unverbesserlich sind Sie, liebe Gräfin,“ sagte er und schüttelte den Kopf.