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Darum beeilte sich Saint-Ismier auch, nachdem er den Grafen elf Uhr des Nachts unter einer Straßenlaterne getötet hatte, aus der Stadt hinauszukommen; er nahm nicht einmal Abschied von seiner Tante. Auf der Höhe des Berges Sainte-Catherine versteckte er sich in dem Walde, der die Spitze damals noch krönte.

Bleib noch und gib mir Antwort, Ob du das Band der Treue schon zerrissest, Das dich mit einem Mann verband, der nie, Auch in Gedanken nie, dir untreu war. Was hast du während dieses Tags getan, Da Waffenlärm erklang und da der Sieg Die Deinen krönte?

Und diese Scharen, ermutigt durch den fortgesetzten Rückzug der Goten, wagten sich weit ins Land: jedes gewonnene Kastell wurde ein Ausgangspunkt für weitere Unternehmungen. Eine solche Streifschar hatte jüngst auch Castellum Marcianum gewonnen, das bei Cäsena, ganz in der Nähe des königlichen Lagers, eine Felshöhe oberhalb des großen Pinienwaldes krönte.

Einige blieben bei den Kamelen, die andern setzten sich wieder in Bewegung. Schließlich erschienen die Feldzeichen der Republik: blaue Holzstangen, die ein Pferdekopf oder ein Pinienapfel krönte. Die Barbaren sprangen alle auf und klatschten Beifall. Die Weiber liefen den Gardereitern entgegen und küßten ihnen die Füsse.

In der Romagna, ja selbst im Ferraresischen, dem Eigentum der Este, vergötterte ihn die Volksmasse und krönte sein Andenken, wie einst das unterste Rom das Andenken Neros bekränzte, an dessen Untergang es auch niemals hatte glauben wollen. Es war ein unheimliches Frühjahr.

Kaum war jedoch dieses Phänomen mit Blitzesschnelle vor uns vorbei geschwunden, als ein zweites von einer andern Seite den Hügel krönte oder das Tal erfüllte. Es war der Herzog von Braunschweig, der Elemente gleicher Art an und nach sich zog.

Ein Geldsack war der Helm, allerlei Papiere und Wechselbriefe die Helmzierde, er selbst stand voll Anstand in der Mitte, ein Genius krönte ihn mit Lorbeern, ein Andrer reichte ihm ein Ordensband, einer huldigte ihm mit Kleinodien, einer dedizirte ihm ein Buch; auch war das Sinnbild der Sternsehenden Wachsamkeit eine fette Gans vor seinen Füssen.

Auf einer Höhe rechts von dem roten Gestirn türmte sich ein armseliges Dorf empor, in wilden Linien. Weiße Häuser und hochragende Dächer aus Stroh. Eine alte, dickköpfige Kirche krönte das Ganze. »Das ist Garzigar«, erklärte Wilibald, indem er mit der Peitsche hinüberwies. »In der Kirche findet morgen die Trauung statt. Heute machen wir noch einen Bogen darum

Wer bahnte euch den Weg in dieses Reich, Reicht' euch die treue Freundeshand, als ihr An diese feindlich fremde Küste stieget? Wer krönte euren Heinrich zu Paris, Und unterwarf ihm der Franzosen Herzen? Bei Gott! Wenn dieser starke Arm euch nicht Hereingeführt, ihr sahet nie den Rauch Von einem Fränkischen Kamine steigen!

Weil unerfüllt ein Wunsch, ich weiß nicht welcher, Dir im geheimen Herzen blieb, den Seegen, Gleich einem übellaunigen Kind, hinweg, Der deines Volks Gebete krönte, werfen? Ha, sieh! Verwünscht das Loos mir dieses Tages! Wie mit dem Schicksal heut, dem tückischen, Sich meiner Seele liebste Freundinnen Verbünden, mir zu schaden, mich zu kränken!