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Ein Ritter ist der Hahn, sein Haupt ist geziert mit Busch und rother Helmdecke und ein purpurnes Ordensband schimmert an seinem Halse; stark ist seine Brust wie ein Harnisch im Streit, und sein Fuß ist bespornt.

Endlich ja, er war es; in seiner glänzenden Uniform wie gestern trat er heraus, mit ihm Ladenstein; nein, wie aber dieser geputzt war! Sie hatte, als sie sich bei Hof präsentieren ließ, einmal einen ....schen Gesandten gesehen, gerade so war er gekleidet; der Frack starrte von goldener Stickerei, ein handbreites Ordensband ging ihm über die Brust quer herab, auf der Brust was tausend!

Ob ihr Blick in solchem Momente zu dem Bilde des mit einem rothen Ordensband in ganzer Figur über dem Sopha hängenden Herrn von Carayon hinüberglitt, oder ob sich ihr ein stattlicheres Bild vor die Seele stellte, war für Niemanden zweifelhaft, der die häuslichen Verhältnisse nur einigermaßen kannte.

Den Plaid tragen sie bei gutem Wetter wie ein Ordensband nachlässig von einer Schulter zur Hüfte vorn und hinten wieder herübergeworfen. Zuweilen wird er auf der Schulter quer mit einer großen silbernen Nadel befestigt. Diese Art Draperie sieht recht gut aus.

Da schlug sie mit einemmal eine helle Lache auf, klopfte die Hände zusammen und rief jubelnd überlaut: "Da ist er da ist er, mein Herzensmännlein mein kleines Koboldchen Guten Morgen, Klein Zaches! Guten Morgen, Klein Zaches!" Alle Leute kuckten hin, und als sie den kleinen Zinnober gewahrten, der in seinem gestickten Scharlachkleide, das Ordensband des grüngefleckten Tigers umgehängt, vor dem Fenster stand, das hinabging bis an den Fußboden, so daß seine ganze Figur durch die großen Scheiben deutlich zu sehen, lachten sie ganz übermäßig und lärmten und schrien: "Klein Zaches Klein Zaches!

Gieshübler im blauen Frack mit mattgoldenen Knöpfen, dazu Pincenez an einem breiten, schwarzen Bande, das wie ein Ordensband auf der blendendweißen Piquéweste lag , Gieshübler konnte seiner Erregung nur mit Mühe Herr werden. »Darf ich die Herrschaften miteinander bekannt machen: Baron und Baronin Innstetten, Frau Pastor Trippel, Fräulein Marietta TrippelliPastor Lindequist, den alle kannten, stand lächelnd beiseite.

Wie gesagt, so geschehen. Kommt ein Herr mit funkelndem Fingerring, mit klingenden Uhrenketten, mit diamantnen Schnallen, mit breitem Ordensband und goldnem Stern, will spazieren gehn im kühlen Schatten und denkt an nichts.

Wie könnte sonst mein Glück Dir fürchterlich, als ein Gespenst erscheinen. Was seh' ich? Diese Rolle! Ganz gewiss Das Ordensband der ersten Fürstentöchter! Auch dieses werd' ich tragen! Nur geschwind! Lass sehen, wie es kleidet! Es gehört Zum ganzen Prunk; so sei auch das versucht! Nun sprich vom Tode nur! Sprich von Gefahr!

Ich wendete kein Auge von dem Schlafenden und dem Ring an seinem Finger; ach, er hatte eine Faust gemacht, und der Ring schien sehr schwer zu bekommen; aber Sissi nahte sich seinem Ohr und sang mit der süßesten Stimme nichts als das Verslein: "Louisd'ore und Dukaten Aechte Perlen, Diamant, Ritterorden, Ihro Gnaden, Hohe Bildung, Ordensband, Witz und Wesen, scharf und zart, Gänsefett und Backenbart."

Mit einem Feuerblick an die Decke, die Rechte auf das lautpochende Herz gelegt, trank Graf Martiniz wieder einen stillen Toast, der nirgends widerklang, als in seinem tiefen Herzen; aber dort traf er so viele Anklänge, daß dieses wehmütige, traurige Herz, das solange nichts kannte als die Wehmut und den Kummer heimlicher Tränen, im stillen, aber vollen Jubel aufschwoll und sich stolz wie vor Zeiten unter dem Ordensband hob, das es von außen zierte.