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Jetzt schmetterte das Klavier etwas Kriegerisches, und gleich darauf setzten die zwei Stimmen ein, mit überzeugender Wucht, ehrlich dröhnend von vaterländischer Begeisterung. »Stolz weht die Flagge schwarz weiß rot Von unsres Schiffes Mast, Dem Feinde Weh, der sie bedroht, Der diese Farben haßtDie Künstlerin Fröhlich sagte: »Das is ihre Zugnummer, das müssen Sie sich mal ansehen

»Du bist recht berichtet; aber komm. Du sollst alles erfahrenVor den Zelten lagen wohl an die dreißig Kamele nebst einigen Pferden am Boden, und eine Anzahl dürrer, struppiger Wüstenhunde erhob bei unserem Nahen ein wütendes Geheul, infolgedessen die Insassen der Zelte hervortraten. Sie hatten ihre Waffen ergriffen und zeigten ein sehr kriegerisches Aussehen.

August 1915 traf ich in Ostende ein. Auf dem Bahnhof in Brüssel hatte mich mein guter Freund Zeumer abgeholt. Nun verlebte ich eigentlich eine sehr nette Zeit, die aber wenig Kriegerisches an sich hatte, aber sie war als Lehrzeit zum Kampfflieger unentbehrlich. Wir flogen viel, hatten selten Luftkämpfe und nie Erfolge. Dafür aber war das sonstige Leben reizvoll.

Gott straf mein' Zeel, Ihr wollt mich vom Regiment absetzen?" Der große Mann funkelte zu diesen Worten gräßlich mit den Augen, schob seinen großen Hut auf das Ohr, daß seine überhängenden Augenbrauen und eine mächtige rote Narbe auf der Stirn sichtbar wurden, die ihm ein ungemein kriegerisches Ansehen gaben. "Beim Spiel, Herr Oberst Peter, gilt keine Kriegsordnung", antwortete der andere Spieler.

Aber unter rohen Völkern findet man nie einen eigentlich großen Feldherrn und äußerst selten, was man ein kriegerisches Genie nennen kann, weil dazu eine Entwicklung der Verstandeskräfte erforderlich ist, die ein rohes Volk nicht haben kann. Der Krieg ist das Gebiet der Gefahr. Es ist also Mut vor allen Dingen die erste Eigenschaft des Kriegers.

Ich gestehe offen, daß diese Eindrücke für mich tief ergreifend waren. Ich konnte nun verstehen, wie alle, Offiziere wie Mannschaften, aus solchen Kampfverhältnissen sich heraussehnten, wie sich alle Herzen mit der Hoffnung füllten, daß nun endlich nach diesen erschöpfenden Schlachten ein hoher Angriffszug auch in die Westfront ein frisches kriegerisches Leben bringen würde.

Sie sahen kaum etwas anderes als Schützengräben und Geschoßtrichter, in denen und um die sie wochen-, ja monatelang mit dem Gegner rangen. Welch ein Nervenverbrauch und welch geringe Nervennahrung! Welche Stärke des Pflichtgefühls und welche selbstlose Hingabe gehörten dazu, solch einen Zustand jahrelang in stiller Entsagung auf höheres kriegerisches Glück zu ertragen!

»Ob sie es haltenmeinte Hildebad. »Nein. Gar nicht. Aber wie sie’s brechen. Nun, der Priester wird’s schon findenUnd mit fliegenden Fahnen zogen die Goten ab zur Porta Flaminia hinaus, die Stadt ihrem Papst und dem Präfekten überlassend, während Belisar in Eilmärschen auf der Via Latina nahte. Neuntes Kapitel. In der Stadt Florentia waltete eifriges kriegerisches Leben.

Der Einzug hatte einen beinahe offiziellen Anstrich, da die Souveränitäten von Dutzenden neuer östlicher Staaten nie durchschaubar waren, solange die asiatischen Auseinandersetzungskämpfe mit den Bolschewiken dauerten. Der Herzog hatte offenbar ein kriegerisches und abenteuerliches Dasein zu Ende gebracht.

Er trug die Abzeichen eines Bimbaschi, eines Majors oder Befehlshabers von tausend Mann, hatte aber trotzdem weder ein kriegerisches noch ein übermäßig intelligentes Aussehen. Wie die ganze Bemannung des Sandal, so hatte auch er Abrahim-Mamur für ertrunken gehalten und empfing den vom Tode Auferstandenen mit einem Respekte, der ganz das Gegenteil von dem Blick war, den er uns zuwarf.