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Sie war in Ohnmacht gefallen und er ließ den Wagen querfeldein nach einer kleinen Villa zu fahren, die ihm gehörte, etwa zwei Miglien von Palestrina entfernt. Hier verlebte er einen glückseligen Monat. Niemand in Rom außer dem Kardinal Roderigo wußte um seinen Aufenthalt.

Eine Reihe von Jahren verlebte Brigittens Sohn bei der Elsbeth und was diese säete, wuchs und gedieh und sie mußte es allgemach einerndten. Ein kindliches Gemüth versteht die tiefsten Geheimnisse der Religion, weil es die Liebe versteht, die Liebe zu den Eltern und Geschwistern bildet für das Kind die Brücke zur Wanderung und Vertrautheit mit den Gestalten des Himmels.

Abends erschien der alte Emigrierte, der ehemalige Kamerad des Barons von Rouville, der mit ihm auf brüderlichem Fuße gelebt hatte, und meldete seinen beiden Freundinnen, daß er zum Kontreadmiral ernannt sei, da man ihm seine Landfahrten durch Deutschland und Rußland als ebensoviele im Seedienst verlebte Jahre angerechnet habe.

Strix ist zu hungrig, um darauf zu warten; so bald es möglich ist, beginnt sie unbekümmert ihre wohlverdiente Mahlzeit. „Ein herrlicher Auerhahn“, fand Strix. Aber es war ja auch lange her, seit sie Auerhahn bekommen hatte. Sieben fette Jahre verlebte Strix hier im Westerwald! Der Wald war gut genug, nicht groß, aber so recht nach ihrem Geschmack.

Jahr war ich Kammerdiener beim Herrn Grafen du Chazal. Bis dahin hatte ich als Gärtnergehilfe die Blumenzucht im Kloster zu Apanua besorgt, woselbst ich auch einst meine einförmigen düsteren Jugendtage verlebte und dank der Güte des Abtes Unterricht im Lesen und Schreiben genoß.

Den ersten Tag nach Tonidandels Abzug verlebte der Pope in völliger Verzweiflung. Der zweite Tag verging in dumpfem Hinbrüten.

Mich treibt mein Ich, mich veranlaßt die Erinnerung an die Tage, die ich glücklich mit ihr verlebte, aber mich veranlaßt auch ein bestimmter Umstand, derselbe, welcher mit ihrer an dich zu richtenden Bitte zusammenhängt: alles zu thun, was eine freundliche Lösung unserer Beziehungen herbeizuführen vermag!“ „Wohlan, sprich, Lavard. Ich werde hören!“

In Konstanz verlebte ich unvergeßliche Tage und schloß mich dann dem allmählig zu Leben kommenden Freischaarenzuge an, lediglich um meine "Ehre" zu retten und noch mehr, um ein Stücklein Geschichte mit eigenen Augen werden, wachsen, blühen und vergehen zu sehen. Der Freischaarenzug lud mir die traurige Rolle eines politischen Flüchtlings auf den Hals.

Du hattest recht prophezeit. Meine Absicht, mich gegen sie zu verschließen, zerschmolz bei ihrem Anblick wie Nebel vor der Sonne: mir war Elektra oder Kassandra, Clölia oder Virginia stehe vor mir. Aber mehr noch als ihre hohe Schönheit bezauberte mich der Schwung ihrer unsterblichen Seele, die sich alsbald vor mir aufthat. Ihr Vater behielt mich sogleich als seinen Gast im Hause und ich verlebte unter seinem Dach mit ihr die schönsten Tage meines Lebens. Die Poesie der Alten ist der

Sprecht doch nicht so, Lysander, sprecht nicht so! Liebt er schon Eure Braut: ei nun, seid froh! Sie liebt Euch dennoch stets. Lysander. O nein! wie reut Mich die bei ihr verlebte träge Zeit! Nicht Hermia, Helena ist jetzt mein Leben; Wer will die Kräh nicht für die Taube geben? Der Wille wird von der Vernunft regiert: Mir sagt Vernunft, daß Euch der Preis gebührt.