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Don Manuel. Don Manuel, den sie glücklicher Weise zu Haus und eben beschäftigt trafen, in aller Gemüthsruhe seinen Maté aus einer dünnen silbernen Bombille oder Röhre zu ziehen, war eine kleine behäbige aber korpulente, kräftige Gestalt, mit dem gutmüthigsten Gesicht von der Welt, das nur ein paar schmale, schwarze, lebendige Augen, die gar vergnügt aus der Fettmasse herausblitzten, Lügen straften.

Tipong dagegen führte einen ruhigen Tanz aus, mit gefälligen Bewegungen die Seelen der Opfer auffordernd, himmelwärts zu steigen. Ihre korpulente Gestalt bewegte sich dabei mit bewundernswerter Weichheit, welche die anderen; günstiger Gebildeten, bei weitem nicht erreichten. Diese sprangen und hüpften unbeholfen um die Opfer herum und verstanden nur selten Ausdruck in ihre Bewegungen zu bringen.

Während sie noch unschlüssig dastand, kam die alte Hanne, eine kleine korpulente Person mit watschelnden Bewegungen, atemlos angelaufen. Schon aus der Ferne winkte sie mit Verzeihung erbittenden Gesten, und als sie, näher gekommen, Worte fand, erklärte sie, daß der schon seit einiger Zeit kränkelnde Kleine in der Nacht sehr unwohl geworden sei, daß die Magd nicht wage, ihn in der Kälte nach der Kate zu bringen, und nichts anderes übrig bleibe, als daß sich die gnädige Frau ins Schloß bemühe. Freilich sei das

Mir klopfte das Herz zum Zerspringen. Aber wie erschrak ich, als ich recht hinsah und anstatt der schönen gnädigen Frau auf einmal eine ganz fremde Person erblickte! Es war eine etwas große, korpulente, mächtige Dame mit einer stolzen Adlernase und hochgewölbten schwarzen Augenbrauen, so recht zum Erschrecken schön.

Von ihrem Sitz aus sah sie sich nach Alice um, an Franz Röy vorbei. Die korpulente Alice kam langsam herangewatschelt. Schon von weitem war zu sehen, daß sie einen harten Kampf mit unterdrücktem Lachen zu bestehen hatte.

Sie war eine korpulente Dame mit dicken, weißen Locken über den Ohren, einem schwarz und hellgrau gestreiften Kleide ohne Schmuck, das Einfachheit und Bescheidenheit verriet, und mit noch immer schönen und weißen Händen, in denen sie einen kleinen, sammetnen Pompadour auf dem Schoße hielt. Ihre Gesichtszüge waren im Laufe der Jahre auf wunderliche Weise denjenigen ihres Gatten ähnlich geworden.

Ihr Gang war etwas schwerfällig, weil die korpulente Figur für die in die feinsten Pariser Atlasschuhe eingepreßten Füße etwas zu schwer war. Neben ihr die leichte, schlanke, sylphidenähnliche Gestalt Idas nein, dieser Kontrast!

Der böse Genius, der uns vom Anfange dieser kleinen Reise begleitete und uns so manche Erwartung vereitelte, schien uns auch hier noch nicht verlassen zu wollen. Wir waren leider wieder nicht an dem Tage dort, an welchem Fremden der Eintritt erlaubt wird, und hätten durchaus an einem Sonntage kommen sollen, versicherte uns eine alte, ziemlich grämliche, korpulente Dame, die Frau des Kastellans.

Peter Maritz zeichnete sich vorzüglich durch seine Eloquenz aus, die etwas Blutdürstiges und Henkermäßiges hatte; ob er jedoch nicht ein wenig feig war, ein wenig Prahler wie viele korpulente und rotbackige Menschen, das will ich unentschieden lassen.

Man hatte drinnen zu servieren begonnen, aber die jungen Polen verharrten noch um ihr Rohrtischchen, und Aschenbach, in tiefem Sessel behaglich aufgehoben und übrigens das Schöne vor Augen, wartete mit ihnen. Die Gouvernante, eine kleine und korpulente Halbdame mit rotem Gesicht, gab endlich das Zeichen, sich zu erheben.