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Ich herrsch übers Wild und Vögelheer, Frücht auf der Erden und Fisch im Meer. Auch ist auf'm ganzen Erdenstrich Kein Mensch so weis und klug als ich. Ich kenn die Kräuter ohne Zahl, Der Sterne Namen allzumal, Und mein Gesang, der dringt ins Blut Wie Weines Geist und Sonnen Glut. Psyche. Ach Gott! ich weiß, wie's einem tut. Arsinoe. Hör, das wär meines Vaters Mann. Psyche. Ja freilich! Satyros.

Selbst Sparta hatte wenigstens zeitweise seine Herrsch- und Habgier mit dieser Larve zu verdecken gesucht; Jason von Pherai sah für die Tyrannis, die er gründete, in dem nationalen Kampf, zu dem er sich anschickte, die Rechtfertigung.

So herrlich und so hoch sah GOtt den Menschen an; Er sprach: Mach dir die Welt und Erde Unterthan; Herrsch über alles das, was auf der Erde lebet, Was sich in Wassern regt, und unterm Himmel schwebet. Allein! wo schließt der Mensch des Geistes Augen auf? Wenn hebt er wohl sein Licht zur Sternenburg hinauf, Und denkt an seinen Glanz, Macht, Adel, Würd und Ehre?

Höre mich! Aietes. Was soll ich hören? Ich habe gesehn! Medea. Vater! Vernicht' uns nicht alle. Löse den Zauber, beschwichtige den Sturm! Heiß ihn dableiben, den Führer der Fremden, Nimm ihn auf, nimm ihn an! An deiner Seite herrsch' er in Kolchis, Dir befreundet, dein Sohn! Aietes. Mein Sohn? Mein Feind. Tod ihm, und dir, wenn du nicht folgst! Willst du mit mir? Sprich! Willst du oder nicht?

Glücklich, wie in Himmelszonen, Von der Erde Leid getrennt, Stolz die ew'gen Götter thronen, Herrsch' Kreon in Agrigent. Bin ich denn noch nicht weit genug gezogen, Verräterische Stadt, die mich betrogen? Wird auch des Waldes düstre Einsamkeit Durch deines Jubels frechen Schall entweiht? Herrsch' nur Kreon, Volk, jauchz' die Kehle wund, Ihr zwingt das Glück zu keinem ew'gen Bund.

Aus tiefstem Niederfall hast du erbarmend dich mich jäh erhoben. Dereinst, das weiß ich, herrsch ich königlich. Du gabst mir Kraft dazu und Mut. Goldene Schätze sind in mir enthalten. Einst werde ich die Arme ausbreiten, Einst werde ich Schwingen entfalten Zum Flug in die sternenen Unendlichkeiten. So träume ich oft, und mein himmlisches Schweben Geht verzückt von hinnen zu silbernen Wolken hin.

Wähle von den reichsten Schätzen, Nimm die köstlichsten Provinzen, Kleinod, Perlen, Edelstein; Mir laß eine leere Wüste, Wo Verlangen buhlt mit Armut, Wo kein Gold als Sonnenschein. Doch die Herrschaft, sie sei mein. Gülnare. Dir die Herrschaft? Herrsch in Ketten! Nehmt gefangen ihn! Rustan. Bedenkt Nur ein Wort, und diese Krieger, Deren Abgott ich in Schlachten Gülnare.

Höre mich! Aietes. Was soll ich hören? Ich habe gesehn! Medea. Vater! Vernicht' uns nicht alle. Löse den Zauber, beschwichtige den Sturm! Heiß ihn dableiben, den Führer der Fremden, Nimm ihn auf, nimm ihn an! An deiner Seite herrsch' er in Kolchis, Dir befreundet, dein Sohn! Aietes. Mein Sohn? Mein Feind. Tod ihm, und dir, wenn du nicht folgst! Willst du mit mir? Sprich! Willst du oder nicht?

Wie Götter dich, so wirst du uns beschützen, Drum nimm den Platz auf jenen Stufen ein. Es bebt mein Herz, mich fasset Todesschrecken. Alle. Wir huld'gen dir als Herrscher ehrfurchtsvoll. Adrasto. So mag die Kron' dein weises Haupt bedecken, Sei König herrsch'

Blick in des Schicksals Buch! "Kein Fatum herrsch auf seinen Lebenswegen, Er selber bring sich Unheil oder Segen. Er selbst vermag sich nur allein zu warnen, Mit Unglück kann er selbst sich nur umgarnen, Und da er frei von allen Schicksalsketten, Kann ihn sein Ich auch nur von Schmach erretten." Cheristane. Mir ist bekannt des Schicksals strenger Spruch, Der, mich zu strafen, tief ersonnen ist.