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Überall strebt man nach dem Schönen und flieht das Gesuchte, Steife, Pretiöse. Die Staffage vollendet diese lebendige Landschaft. Hunderte von halbzahmen Hirschen und Rehen weiden beinahe ganz furchtlos auf den grünsten Wiesen der Welt; mit ihnen die schönsten Pferde, Kühe und Ziegen, besonders in der Nähe des Hauses, wo sich die Wiesen rings umher wie ein Teppich auf das herrlichste ausbreiten.

Es berührt mich eigentümlich, wenn meine Freunde künftige Pläne vor mir ausbreiten. Die einen denken sich ein kleines Haus für mich aus in ihrer Nachbarschaft, die andern wollen mich weiß Gott wohin haben. Vielleicht, vielleicht. Aber ich gebe mir höchstens noch zehn Jahre. Und diese zehn Jahre haben ihre Bestimmung, und die ist kaum: Nachbar zu werden und Besuchsreisen zu machen.

Und wenn ich auch dagegen etwas unternehmen wollte, so kann ich nicht. Es ist nur mehr die heutige Nacht und der morgige Tag übrig, und ich muß nach England, dort ist eine große Kunstausstellung, wo wenigstens fünfhundert Künstler um den Preis kämpfen, und da kann doch der Neid nicht wegbleiben. Ich habe auch schon eilf Zimmer gemietet, damit man sich doch ein bißchen ausbreiten kann. Haß.

Sehr oft konnten wir Guahibos oder Macos-Piaroas, die für uns arbeiteten und sehr erschöpft schienen, nicht vermögen, auch nur ein wenig Branntwein zu trinken. Die Europäer müssen erst länger in diesen Ländern gesessen haben, ehe sich die Laster ausbreiten, die unter den Indianern an den Küsten bereits so gemein sind.

Der aus der Nebenbuhlerschaft bei der Mutter hervorgehende Haß kann sich im Seelenleben des Knaben nicht ungehemmt ausbreiten, er hat mit der seit jeher bestehenden Zärtlichkeit und Bewunderung für dieselbe Person zu kämpfen, das Kind befindet sich in doppelsinniger ambivalenter Gefühlseinstellung gegen den Vater und schafft sich Erleichterung in diesem Ambivalenzkonflikt, wenn es seine feindseligen und ängstlichen Gefühle auf ein Vatersurrogat verschiebt.

Wie interessant und lehrreich für den Landschaftsmaler ware ein Werk, welches dem Auge die aufgezählten sechszehn Hauptformen, erst einzeln, und dann in ihrem Contraste gegen einander, darstellte. Was ist malerischer, als baumartige Farrenkräuter, die ihre zartgewebten Blätter über die Mexikanischen Lorbeereichen ausbreiten! Was reizender, als Pisanggebüsche von hohen Bambusgräsern umschattet!

O Allgütiger, laß mit meines Herzens Dank meine Bitte um reichen Segen vereinen, laß die Freude wieder in meiner Seele erwachen, und laß mich Freude und Glück über meinen teuren Gatten ausbreiten. Amen! XII. Eine Ehegattin.

Da sich's aber berechnen ließ, daß der Feind bei Tramm nicht stehenbleiben, sondern sich auch nach dem Dorfe Bullenwinkel und dem großen Stadtwalde, »der Kolberger Busch« genannt, ausbreiten würde, so war es von dringender Notwendigkeit, ihn von der Lauenburger Vorstadt, die hierherwärts gelegen ist, in möglichster Entfernung zu halten.

So führte sie mich, immer lachend, durch die Küche in ein sehr sauberes Gemach, wo ein großes, vierschläfriges Himmelbett stand, eine alte Kommode und einige Rohrstühle, der Steinboden mit geflochtenen Matten sorgfältig belegt; aber was mir am meisten ins Auge stach: ein mächtiger viereckiger Tisch mitten im Zimmer, gerade so einer, wie er meine Sehnsucht war, um Reißbretter und Mappen bequem darauf ausbreiten zu können.

Aus tiefstem Niederfall hast du erbarmend dich mich jäh erhoben. Dereinst, das weiß ich, herrsch ich königlich. Du gabst mir Kraft dazu und Mut. Goldene Schätze sind in mir enthalten. Einst werde ich die Arme ausbreiten, Einst werde ich Schwingen entfalten Zum Flug in die sternenen Unendlichkeiten. So träume ich oft, und mein himmlisches Schweben Geht verzückt von hinnen zu silbernen Wolken hin.