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Sie rauchte von meinen türkischen Zigaretten, plauderte von Theater und Rennplatz und fühlte sich offenbar sehr wohl in meinen weichen Sesseln und auf dem Lamafell meines Diwans. Es war mir eine Lust, ihr zuzusehen. Weiß Gott, sie hatte zuweilen Bewegungen, bei denen man zu fühlen meinte, daß sie von einem unsichtbaren Hermelin umflossen sei.

Schon als der junge Heinrich VI. im Februar 1431 aus Paris kam um zu Westminster gekrönt zu werden, und der Lordmayor, die Sheriffs und Aelterleute zu Pferde und in Scharlach und Hermelin auszogen ihn einzuholen, ritten, wie der Dichter Lydgate in einem Festliede schildert, die Osterlingen unmittelbar hinter den Beamten der Stadt, auf zierlichen Pferden, geführt von ihren Vorständen und Meistern.

Der Kleine war nicht wenig eitel, daß seinetwegen solch ein Aufsehen gemacht würde; er stand so ritterlich in den Schranken, machte so stolze Augen, daß er, wie durch eine doppelte Brille sehend, Isabella kaum erkennen konnte, als sie in einem roten Samtkleide, mit Hermelin besetzt, Frau von Chievres in einem weißen Damast, auf dessen vorderer Fläche Adam und Eva unter dem Apfelbaume gewebt waren, in das Zimmer traten und die für sie bestimmten Plätze einnahmen.

Er wünschte zwar nicht, was auch kein Souverain wünschen kann, die höchste Ehrenbezeigung, welche die Krone zu verleihen vermag, werthlos zu machen; aber er schmeichelte sich mit der Hoffnung, daß es ihm durch Einberufung einiger nächster Erben in die Versammlung, in der sie doch früher oder später einmal ihren Sitz einnehmen mußten, und durch Verleihung englischer Adelstitel an schottische und irische Lords gelingen werde, sich eine Majorität zu sichern; ohne so viele Leute in den Adelsstand erheben zu müssen, daß dadurch die Adelskrone und der Hermelin an Ansehen verloren.

Von kostbaren Zeugen, den besten, die man fand, 591 Trugen sie vor den Gästen manch herrlich Gewand. Zu ihrer schönen Farbe stand es ihnen gut: Wer Einer abhold wäre, litte wohl an schwachem Muth. Von Hermelin und Zobel viel Kleider man da fand. 592 Da schmückte sich gar Manche den Arm und auch die Hand Mit Spangen auf der Seide, die sie sollten tragen.

Es traten vier Edelknaben ins Gemach, der erste trug den Mantel, der zweite den Hut, der dritte eine Kette von Gold und der vierte des Herzogs Schlachtschwert. Sie bekleideten den Herzog mit dem Fürstenmantel von purpurrotem Samt, mit Hermelin verbrämt.

Und rücksichtslos wie der Menschen Hand an dem Hermelin der Majestät gerissen, und nach der Krone schon die Faust ausgestreckt, die Aimatas Stirn umzog, so hatte der Sturm in seiner tobenden Lust auch seinen Muth an dem geweihten Platz gekühlt und hineingegriffen in das Heiligthum.

Nur dieß ist mir verhaßt, kein Kluger wird es leiden, Wenn schlechte Frauen sich in Fürsten=Trachten kleiden. Wenn hier ein Adliches, dort ein Professors Weib, Hier eine Kaufmanns=Frau den aufgeblaßnen Leib In Sammt und Hermelin und kostbar Pelzwerk schläget, Das Köngen nur gehört, das eine Fürstin träget.

Ich bin die Stadt der Qual . . . Fluch klebt an meiner Stirne, Doch werd ich einst auf Flammenteller hochgereichet Zu Gottes Speise . . . der gefallenem Gestirne Mit Lilienhand die Furche aus dem Antlitz streichetWeh euch! Weh euch! Die ihr den König ausgespeiet, Besudelt mit der Finger Dreck den Hermelin.

Auch der Esel Boldewyn kam und Lampe, der Hase, Wackerlos kam, das Hündchen, und Ryn, die Dogge, die Ziege Metke, Hermen, der Bock, dazu das Eichhorn, die Wiesel Und das Hermelin. Auch waren der Ochs und das Pferd nicht Außen geblieben; daneben ersah man die Tiere der Wildnis, Als den Hirsch und das Reh und Bokert, den Biber, den Marder, Das Kaninchen, den Eber, und alle drängten einander.