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Aktualisiert: 18. Juli 2025
Er kuesste beiden, die vor ihm niederknieten, die Stirn; und nachdem er sich den Hermelin, den seine Gemahlin trug, erbeten, und ihn Littegarden um die Schultern gehaengt hatte, nahm er, vor den Augen aller versammelten Ritter, ihren Arm, in der Absicht, sie selbst in die Gemaecher seines kaiserlichen Schlosses zu fuehren.
Strenge Augen erster Schönheit, Frieden frierend, Wie vor kämpfend heißen Rosen Wundern an den schweren Schmuck goldspielender Brokate, Des Samtes tiefenweiches Blut, Gebettet in des Schnees nachtgeflammte, Flockenzarte Wärme: den hehren Hermelin.
... Es war der Orgelklang eines Doms. Alle Glocken läuteten. Festguirlanden hingen. Frauen wehten mit ihren Tüchern. Weissgekleidete Mädchen trugen Blumen und sangen. Endlos war der Zug der Festtheilnehmer. – Der Hermelin hing um seine Schultern. In schweren Falten umfloss ihn der Purpur. Er schritt die Stufen zum Altar hinan. Hinter ihm rauschte der Mantel.
Er selbst ist nicht über die Ehre erhaben, aber er kann ihren Mund mit seinem Golde verstopfen. Er kann den Hermelin über seine Schande herwerfen. Ich bitte mir aus, davon nichts mehr, Milady. Es ist nicht mehr die Rede von weggeworfenen Aussichten und Ahnen oder von dieser Degenquaste oder von der Meinung der Welt.
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