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Es war lendenlahm und steifbeinig und entsetzlich mager, man konnte alle Rippen unter der Haut zählen. Es trug weder Sattel noch Zaumzeug, nur eine alte Halfter, von der ein halbverfaultes Strickende herunterhing. Offenbar hatte ihm das Losreißen keinerlei Schwierigkeiten bereitet.

Der letzte männliche Sprosse war als fünfzehnjähriger Knabe auf eine gewaltsame Weise ums Leben gekommen; auf der Fenne eines benachbarten Hofbesitzers hatte er ein einjähriges Füllen ohne Zaum und Halfter bestiegen, war dabei von dem scheuen Tier in die Trinkgrube gestürzt und ertrunken. Mein Vater war der geschäftliche Beistand der alten Frau Ratmann van der Roden.

Es gab da Sitten höchst altfränkischer Art; wer noch keinen Feind getötet, mußte den Halfter umgegürtet tragen; wer noch keinen Eber im freien Anlauf erlegt hatte, durfte beim Gastmahl nicht liegen, mußte sitzen; bei der Leichenfeier hatte des Verstorbenen Tochter den Scheiterhaufen, auf dem der Leichnam verbrannt war, auszulöschen; es wird berichtet, daß die Trophäen des ersten Sieges, den Perdikkas über die einheimischen Stämme davontrug, durch den Willen der Götter über Nacht von einem Löwen umgerissen wurden, zum Zeichen, daß man nicht Feinde besiegt, sondern Freunde gewonnen habe, und seitdem sei es makedonische Sitte geblieben, über besiegte Feinde, ob Hellenen oder Barbaren, keine Trophäen zu errichten; weder Philipp nach dem Tage von Chaironeia, noch Alexander nach den Siegen über die Perser, die Inder, habe es getan.

Er sprang auf den Rücken des Thieres, hielt sich am Halfter fest und ließ sich weiter tragen. Es war noch früh am Morgen, als die Rennthierkuh schon merkte, daß von diesem Hirten nicht loszukommen sei; sie hielt den Schritt an und rupfte das Gras vom Boden. Schnellfuß sprang ab und warf sich unter einen Busch, um auszuruhen, hielt aber den Halfter fest, damit die Kuh nicht davon liefe.

Je mehr sie sich der Kirche näherten, desto größeren Lärm machten die Pferde; jedes, das ankam, wieherte zu den schon dort stehenden hinüber; und diese zerrten am Halfter, trampelten mit den Hinterbeinen und antworteten den Ankömmlingen.

Halt! sag' ich ich verhafte dich als einen Verräther des Staats-Verschworne. Bindet ihn! werft ihn zu Boden! Sachte doch! Wer ist der Erste, der das Halfter über den Tiger wirft? Seht, ihr Herrn Frei bin ich könnte durch, wo ich Luft hätte Jetzt will ich bleiben, denn ich habe mich anders besonnen. Bourgognino. Auf Ihre Pflicht besonnen? Ha, Knabe!

Sei kein Thor, nimm lieber deinen Ochsen, verkaufe ihn auf dem Markte und stecke das Geld in die Tasche, dann weißt du was du hastDer junge Mann sah ein, daß der Bauer Recht habe, nahm seinen Brüdern den Ochsen weg, fütterte ihn bis zum Herbst, band ihm dann einen Halfter an seinen Hörnern fest und machte sich auf, den Markt zu besuchen.

Armes Tier, ich kann dich gar nicht mehr ansehen, ohne an den Kalatravaritter zu denken, den die Königin heimlich liebte ... Rufen Sie, bitte, Kruse, daß er die Sachen hier wieder in die Halfter steckt, und wenn wir zurückreiten, müssen Sie mir was anderes erzählen, ganz was anderesKruse kam.

Nach Mitternacht war dann der Schnee geschmolzen; der Baron selbst war allmählich herabgesunken, bis er zuletzt auf dem Kirch-Hofe ruhte. Das Pferd aber hing nun noch oben. Da nahm er sein Pistol, zielte und schoß mitten durch den Halfter. Das Pferd kam herunter, der Baron setzte sich darauf und ritt fröhlich weiter. Bella: Ist das alles wahr, was Sie da sagen, Herr Louis?

Die Worte des Griechen trafen ihn im Augenblicke tiefster Trübsal, verwandelten seine Verzweiflung in Rachgier und zeigten seiner Wut eine Beute. Er rannte zu einem der Kamele, die bei der Bagage liefen, riß ihm die Halfter ab und schlug mit dem langen Riemen aus Leibeskräften auf die Nachzügler ein.