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Hier fiel kein Regen, der die unertraegliche Hitze gemildert und die Bogensehnen und Schleuderriemen der feindlichen Schuetzen und Schleuderer erschlafft haette; hier waren in dem tiefen Sande an vielen Stellen kaum ordentliche Graeben und Waelle fuer das Lager zu ziehen.

Fuer die Bewaesserung und Entwaesserung war man sehr taetig und zum Beispiel die Drainage durch geblendete Graeben frueh im Gebrauch. Auch Wiesen zur Heugewinnung fehlten nicht und schon zu Catos Zeit wurden sie haeufig kuenstlich berieselt.

Der erste Sturm, der die Belagerten von Alesia und die Entsatztruppen draussen auf die roemische Doppellinie unternahmen, ward abgeschlagen; aber als nach eintaegiger Rast derselbe wiederholt ward, gelang es an einer Stelle, wo die Umwallungslinie ueber den Abhang eines Berges hinlief und von dessen Hoehe herab angegriffen werden konnte, die Graeben zuzuschuetten und die Verteidiger von dem Wall herunterzuwerfen.

Nun begab es sich, dass gegen Abend, da die Herrschaften vom Wein und dem Genuss eines ueppigen Nachtisches zerstreut, den ganzen Vorfall wieder vergessen hatten, der Landdrost den Gedanken auf die Bahn brachte, sich noch einmal, eines Rudels Hirsche wegen, der sich hatte blicken lassen, auf den Anstand zu stellen; welchen Vorschlag die ganze Gesellschaft mit Freuden ergriff, und paarweise nachdem sie sich mit Buechsen versorgt, ueber Graeben und Hecken in die nahe Forst eilte: dergestalt, dass der Kurfuerst und die Dame Heloise, die sich, um dem Schauspiel beizuwohnen, an seinen Arm hing, von einem Boten, den man ihnen zugeordnet hatte, unmittelbar, zu ihrem Erstaunen, durch den Hof des Hauses gefuehrt wurden, in welchem Kohlhaas mit den brandenburgischen Reutern befindlich war.

Rings um die ganze Stadtmauer von reichlich einer halben deutschen Meile im Umfang ward eine doppelt so ausgedehnte, mit Mauern, Tuermen und Graeben versehene zwiefache Umwallungslinie aufgefuehrt und auch der Duerofluss, auf dem den Belagerten anfangs noch durch kuehne Schiffer und Taucher einige Vorraete zugekommen waren, endlich abgesperrt.

Quintus Cicero, der hier kommandierte, hatte mit seinem schwachen Korps einen schweren Stand, namentlich als die Belagerer, von dem Feinde lernend, Waelle und Graeben, Schilddaecher und bewegliche Tuerme in roemischer Weise auffuehrten und die strohgedeckten Lagerhuetten mit Brandschleudern und Brandspeeren ueberschuetteten.

Nur freilich musste sie auch sich behaupten wollen und wenigstens einen Funken jener Energie, die ihre Festung gebaut hatte, zu deren Verteidigung heranbringen; fuer eine Besatzung, die sich nicht wehren will, zieht der groesste Schanzkuenstler vergebens seine Mauern und Graeben.

Selbst mit Einschluss der aus Thessalien zurueckgedraengten Abteilung, der es geglueckt war, ihre Verbindung mit der roemischen Hauptarmee zu bewerkstelligen, und mit Einschluss der griechischen Kontingente fand sich das roemische Heer einem dreifach staerkeren Feind gegenueber und namentlich einer weit ueberlegenen und bei der Beschaffenheit des Schlachtfeldes sehr gefaehrlichen Reiterei, gegen die Sulla seine Flanken durch verschanzte Graeben zu decken noetig fand, sowie er in der Front zum Schutz gegen die feindlichen Streitwagen zwischen seiner ersten und zweiten Linie eine Palisadenkette anbringen liess.

Caesar unternahm es nicht, dem tapferen, sechsfach staerkeren Feinde eine Schlacht zu liefern; nordwaerts der Aisne, unweit des heutigen Pontavert, zwischen Reims und Laon, nahm er sein Lager auf einem teils durch den Fluss und durch Suempfe, teils durch Graeben und Redouten von allen Seiten fast unangreifbar gemachten Plateau und begnuegte sich, die Versuche der Belgen, die Aisne zu ueberschreiten und ihn damit von seinen Verbindungen abzuschneiden, durch defensive Massregeln zu vereiteln.

Allein die Angegriffenen leisteten tapferen Widerstand, und in dem mehrmals zum Lager groesserer und kleinerer Abteilungen benutzten und kreuz und quer von Waellen und Graeben durchzogenen Terrain, auf dem gefochten ward, kam Caesars rechter Fluegel nebst der Reiterei ganz vom Wege ab statt den linken im Angriff auf die Pompeianische Legion zu unterstuetzen, geriet er in einen engen, aus einem der alten Lager zum Fluss hingefuehrten Laufgraben.