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Am folgenden Tage erreichten wir im Nokb el abiod nach einem zweistündigen Marsche in nordöstl. Richtung den höchsten Punkt der Halbinsel, kamen dann immer in selber Richtung bleibend herab, entstiegen einem zweiten Absatz, nokb el hamar genannt, und ein dritter Absatz brachte uns in die Hattieh der Oase Um sserir. Dies kleine Eiland liegt unmittelbar südlich vom libyschen Plateau.

Im Mittsommer 686 brach Lucullus von Tigranokerta auf und gelangte, ohne Zweifel durch den Bitlispass und weiter westlich am Wansee hinauf marschierend, auf das Plateau von Musch und an den Euphrat.

Das war für uns halb Verdurstete eine trostlose Aussicht. Während einer kurzen Rast am Abhange des Hochplateau's wurden wir auf eine dunkle, lange Zeit hindurch gleichsam unmittelbar über dem Plateau schwebende Wolke aufmerksam, die von meinem Diener, von dem gemietheten Führer, wie auch von uns allen als ein riesiger Heuschreckenschwarm angesehen wurde.

Eine Umwallung werden wir kaum brauchen, das Plateau hebt sich gen Waltersburg natürlich ab, nur an der einen Stelle, wo das Gelände nach der Stadt eben übergeht, wollen wir eine Mauer und eine Pforte errichten. Neben der Pforte soll unserZeughausstehen.

Dieses obere Plateau ist am Rande der Böschung 1000 Fusz hoch und steigt in einer Entfernung von 25 Meilen bis zwischen 3000 und 4000 Fusz über dem Meeresspiegel an. In dieser Entfernung steigt die Strasze in eine im Ganzen weniger erhobene Gegend nieder, welche zum hauptsächlichsten Theil aus primären Gesteinen zusammengesetzt ist.

Zur Rechten brach der Reb aus einem tiefen Thale hervor; vor mir lag das pittoreske Massiv des Zoramba und weiter hin die Kollo, das mächtigste abessinische Gebirge. Zur Linken endlich Plateau an Plateau, durchrieselt von Bächen, die sich zum Tanasee hinzogen, auf dem die Inseln gleich dunklen Punkten zu schwimmen schienen.

Wir setzten daher unseren Weg fort und machten am Aufbruchstage 11 Stunden in 80° Richtung. Es ist ein Irrthum, wenn auf den Karten verschiedene Wege verzeichnet sind, es ist hier nur Ein Weg, südlich vom Plateau, und dass der Reisende in der Sahara nicht reisen kann, wie er will, ist eine bekannte Thatsache, er muss immer dem Karawanenwege folgen.

Hinter der Stadt erhebt sich die Bergwand lotrecht, aber wenn man auf steilen Steinstufen und nadelbedeckten, glatten Pfaden hinaufgeklettert ist, so findet man, daß der Berg sich zu einem großen welligen Plateau ausbreitet. Und dort oben findet man einen Märchenwald.

Mit dem Brunnen Tarfaya hat die eigentliche Sahara nach Osten und Norden ihr Ende, denn bis zum Orte Siuah, hat man von hier eine ununterbrochene Hattieh und das im Norden sich hinziehende Plateau bietet wenigstens zur Winterzeit guten Weideboden. Unmittelbar im Süden erstrecken sich die Sanddünen, welche nur Fortsetzung der Rhart-Dünen sind.

Auf dem Plateau des Ssala-Berges sind mehrere Quellen und sogar Gärten und Ackerbau. Was die Bevölkerung von Fes anbetrifft, welche wir auf 100,000 Seelen schätzen können und die vor der Cholera im Jahre 1859 wohl noch 20,000 mehr betrug, so besteht dieselbe vorzugsweise aus Arabern und Berbern.