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Am Südrande des steilabfallenden, aus Kalkstein bestehenden sogenannten libyschen Küstenplateau gelegen, ist die Oase im Süden von nicht hohen Sanddünen begrenzt. In der Oase selbst liegen mehrere steile Felsen, von denen der Amelal und Djari in W. z. N. R. von Siuah, und davon zwei Stunden entfernt, als zwei grosse senkrechte Zeugen bei einer Höhe von circa 100 Meter die bedeutendsten sind.

April ohne Unfall erreichten. Ich komme nun auf die Resultate zu sprechen und hebe hervor, daß uns außer der allgemeinen Erforschung der Libyschen Wüste hauptsächlich zwei Punkte als beachtenswerth waren bezeichnet worden: die Untersuchung der verschiedenen Behar-bela-ma und die Depression der Libyschen Wüste.

Am folgenden Tage erreichten wir im Nokb el abiod nach einem zweistündigen Marsche in nordöstl. Richtung den höchsten Punkt der Halbinsel, kamen dann immer in selber Richtung bleibend herab, entstiegen einem zweiten Absatz, nokb el hamar genannt, und ein dritter Absatz brachte uns in die Hattieh der Oase Um sserir. Dies kleine Eiland liegt unmittelbar südlich vom libyschen Plateau.

Unter den Römern scheint ein Castell zum Schutze der Karawanen in Audjila gewesen zu sein; Leo im 15. Jahrhundert will dort noch Schlösser gesehen haben, und Pacho spricht auch noch von Backsteinüberresten, welche er aber auf libyschen Ursprung zurückführen zu müssen glaubt.

Um so natürlicher war es, daß sie die Freundschaft des mächtigen Königs suchten. Wenn angeführt wird, daß die libyschen Gesandten mit Kränzen und Glückwünschen wegen der Eroberung Asiens gekommen seien, so sind damit die Stämme im Süden Kyrenes gemeint.

So geschah es bei den Landungen. von Agathokles und von Regulus und ebenso im Soeldnerkrieg; von dem Geiste, der in Afrika herrschte, zeugt zum Beispiel, dass die libyschen Frauen den Soeldnern freiwillig ihren Schmuck steuerten zum Kriege gegen Karthago. Nur in Sizilien scheinen die Karthager milder aufgetreten zu sein und darum auch bessere Ergebnisse erlangt zu haben.

Hier trennt sich denn auch der Weg nach dem Meere und Alexandrien von dem nach Kairo; da unser Führer von Djalo behauptete den Weg nach Alexandrien nicht zu kennen, so übernahm ich selbst von Morhara die Führerschaft und nun ging es in nordöstl. Richtung dem Plateau entgegen. Nach 4 Stunden war dies denn auch erreicht und wir somit aus der libyschen Wüste heraus.

Aber gerade diese Abwesenheit von Oasen, dieses Trostlose, diese endlose Einöde berechtigen uns denn auch um so mehr, diesen Theil der Sahara speciell zu benennen und zwar mit dem alten Worte der libyschen Wüste. Wir durchzogen die Sahara von Westen nach Osten, von Norden nach Süden, aber nie durchwandelten wir eine ödere, abschreckendere Gegend als die von Uadi nach Bir Tarfaya.

Wie ein Lauffeuer ergriff die Revolution Besatzung um Besatzung, Dorf um Dorf; die libyschen Frauen trugen ihren Schmuck herbei, um den Soeldnern die Loehnung zu zahlen; eine Menge karthagischer Buerger, darunter einige der ausgezeichnetsten Offiziere des sizilischen Heeres, wurden das Opfer der erbitterten Menge; schon war Karthago von zwei Seiten belagert und das aus der Stadt ausrueckende karthagische Heer durch die Verkehrtheit des ungeschickten Fuehrers gaenzlich geschlagen.

Die libysche Wüste zwischen Djalo und der Oase des Ammon. Heute kommen wir überein, den Theil der Sahara die libysche Wüste zu nennen, welcher südlich vom sogenannten libyschen Plateau und nördlich von Fur und Kordofan einerseits, andererseits westlich vom Nil und östlich von einer Linie gelegen ist, welche man sich von Audjila durch Kufra und Uadjanga nach Uadai gezogen denkt.