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Im Partherreich indes war inzwischen eine Umwaelzung eingetreten; die Grossen des Reiches, an ihrer Spitze der junge, kuehne und talentvolle Grosswesir, hatten den Koenig Mithradates gestuerzt und dessen Bruder Orodes auf den Thron gesetzt. Mithradates machte deshalb gemeinschaftliche Sache mit den Roemern und begab sich in Gabinius' Lager.

Zwar diejenige Unterstuetzung, die die gesichertste schien, die Nachsendungen von Spanien her, hatte das kuehne und feste Auftreten des dorthin gesandten roemischen Feldherrn Gnaeus Scipio ihm vereitelt.

Rechthabrisch, ungestuem? Beim reichen Gott, Zum Schweigen und Gehorchen kam ich nicht! Die andern aber schmeicheln, betteln, kriechen, Sind traegen Bluts und weissen, kalten Herzens. Nur dieser Rosenberg: bei uns in Ungarn Trueg' er sein Haupt keck unter Gottes Himmel, Wie jener kuehne Fuehrer der Kumanen, Dem er auch aehnlich sonst an Haupt und Brust, Dem besten unter Ungarns starken Mannen!

Pergamon schien verloren; aber die schlaff und nachlaessig geleitete Belagerung gestattete dem Eumenes, achaeische Hilfstruppen unter Diophanes in die Stadt zu werfen, deren kuehne und glueckliche Ausfaelle die mit der Belagerung beauftragten gallischen Soeldner des Antiochos dieselbe aufzuheben zwangen. Auch in den suedlichen Gewaessern wurden die Entwuerfe des Antiochos vereitelt.

Indes liefen noch immer Proviantschiffe in den Hafen ein, teils kuehne Kauffahrer, die der hohe Gewinn lockte, teils Schiffe des Bithyas, der von Nepheris am Ende des Tunesischen Sees aus jeden guenstigen Fahrwind benutzte, um Lebensmittel nach der Stadt zu bringen; wie auch daselbst die Buergerschaft schon litt, die Besatzung war noch hinreichend versorgt.

Rom war, was Griechenland nicht war, ein Staat; und auf dieser gewaltigen Empfindung beruht sowohl der kuehne Versuch, den Naevius machte, mittels der Geschichte zu einem roemischen Epos und einem roemischen Schauspiel zu gelangen, als auch die Schoepfung der lateinischen Prosa durch Cato.

Rings um die ganze Stadtmauer von reichlich einer halben deutschen Meile im Umfang ward eine doppelt so ausgedehnte, mit Mauern, Tuermen und Graeben versehene zwiefache Umwallungslinie aufgefuehrt und auch der Duerofluss, auf dem den Belagerten anfangs noch durch kuehne Schiffer und Taucher einige Vorraete zugekommen waren, endlich abgesperrt.

Durch die fromme und kuehne Verteidigung des uralten juedischen Nationalkultus, den der nivellierende Hellenismus der syrischen Koenige bedrohte, war das Geschlecht der Hasmonaeer oder der Makkabi nicht bloss zum erblichen Prinzipal und allmaehlich zu koeniglichen Ehren gelangt, sondern es hatten auch die fuerstlichen Hochpriester erobernd nach Norden, Osten und Sueden um sich gegriffen.

Um dem Himilko die Hand zu reichen, rueckte der kuehne und faehige Hippokrates aus Syrakus mit einer Armee aus; Marcellus' Lage zwischen der Besatzung von Syrakus und den beiden feindlichen Heeren fing an bedenklich zu werden. Indes mit Hilfe einiger Verstaerkungen, die von Italien eintrafen, behauptete er seine Stellung auf der Insel und setzte die Blockade von Syrakus fort.

Statt wie sein Vorgaenger sich auf den kleinen Krieg zu beschraenken, unternahm der kuehne taetige Mann sogleich, trotz der rauben Jahreszeit, mit seiner gesamten Streitmacht eine Expedition in die Gebirge.