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Es war nicht bloss die Ausdehnung der Bauten an sich und die Groesse der darauf verwandten Summen, durch die Caesar seine Vorgaenger uebertraf, sondern der echt staatsmaennische und gemeinnuetzige Sinn, der das, was Caesar fuer die oeffentlichen Anstalten Roms tat, vor allen aehnlichen Leistungen auszeichnet.

Demgemaess trat er im Laufe des Jahres 647 an Metellus' Stelle und fuehrte das Kommando in dem Feldzuge des folgenden Jahres; allein die zuversichtliche Verheissung, es besser zu machen als sein Vorgaenger und den Jugurtha an Haenden und Fuessen gebunden schleunigst nach Rom abzuliefern, war leichter gegeben als erfuellt.

Eine senatorische Kommission ging nach Spanien, um im Einvernehmen mit Scipio das neugewonnene Provinzialgebiet roemisch zu ordnen, und Scipio tat, was er konnte, um die Folgen der ehr- und kopflosen Politik seiner Vorgaenger zu beseitigen, wie denn zum Beispiel die Kaukaner, deren schmachvolle Misshandlung durch Lucullus er neunzehn Jahre zuvor als Kriegstribun mit hatte ansehen muessen, von ihm eingeladen wurden, in ihre Stadt zurueckzukehren und sie wiederaufzubauen.

Hier half vielmehr die Regel aus, dass im militaerischen Imperium es kein Interregnum gab, also dasselbe, obwohl gesetzlich befristet, doch nach Eintritt des Endtermines von Rechts wegen noch so lange fortdauerte, bis der Nachfolger erschien und dem Vorgaenger das Kommando abnahm, oder, was dasselbe ist, dass der kommandierende Konsul oder Praetor nach Ablauf seiner Amtszeit, wenn der Nachfolger nicht erschien, an Konsuls oder Praetors Statt weiter fungieren konnte und musste.

Statt wie sein Vorgaenger sich auf den kleinen Krieg zu beschraenken, unternahm der kuehne taetige Mann sogleich, trotz der rauben Jahreszeit, mit seiner gesamten Streitmacht eine Expedition in die Gebirge.

Im allgemeinen ordnete er die Verhaeltnisse der beiden grossen Nationen in seiner Monarchie ebenwie sie in dem geeinigten Italien seine republikanischen Vorgaenger geordnet hatten: die hellenische Nationalitaet wurde geschuetzt, wo sie bestand, die italische nach Vermoegen erweitert und ihr die Erbschaft der aufzuloesenden Rassen bestimmt.

Er war des Andronicus juengerer Zeitgenosse seine poetische Taetigkeit begann bedeutend vor und endigte wahrscheinlich erst nach dem Hannibalischen Kriege und im allgemeinen von ihm abhaengig; auch er war, wie das in gemachten Literaturen zu sein pflegt, in allen von seinem Vorgaenger aufgebrachten Kunstgattungen, im Epos, im Trauer- und Lustspiel, zugleich taetig und schloss auch im Metrischen sich eng an ihn an.

Der roemische Mann selbst stellte seinem jugendlichen griechischen Vorgaenger nicht bloss ebenbuertig, sondern ueberlegen sich an die Seite; aber die Welt war inzwischen alt geworden und ihr Jugendschimmer verblasst.

Seine Vorgaenger hatten jeden gefangenen Seeraeuber ans Kreuz heften lassen; er gab ohne Bedenken allen Quartier und behandelte namentlich die auf den genommenen Piratenbooten vorgefundenen gemeinen Ruderer mit ungewohnter Nachsicht.

Ein Regiment, wie es Caesar im Sinne trug, war nicht bloss notwendig hoechst persoenlicher Natur und musste mit dem Tode des Urhebers ebenso zugrunde gehen wie die verwandten Schoepfungen Perikles' und Cromwells mit dem Tode ihrer Stifter; sondern bei dem tief zerruetteten Zustand der Nation war es nicht einmal glaublich, dass es dem achten Koenig von Rom auch nur fuer seine Lebenszeit gelingen werde, so wie seine sieben Vorgaenger seine Mitbuerger bloss kraft Gesetz und Recht zu beherrschen, und ebensowenig wahrscheinlich, dass es ihm gelingen werde, das stehende Heer, nachdem es im letzten Buergerkrieg seine Macht kennengelernt und die Scheu verlernt hatte, wieder als dienendes Glied in die buergerliche Ordnung einzufuegen.