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Kapitel Cinna und Sulla Die gespannten und unklaren Verhaeltnisse, in denen Sulla bei seiner Abfahrt nach Griechenland im Anfang des Jahres 667 Italien zurueckliess, sind frueher dargelegt worden: die halb erstickte Insurrektion, die Hauptarmee unter dem mehr als halb usurpierten Kommando eines politisch sehr zweideutigen Generals, die Verwirrung und die vielfach taetige Intrige in der Hauptstadt.

Aber wie war es denn mit dem Ackerbau selbst? Der Krieg, den vom dritten bis zum fuenften Jahrhundert der Stadt das Kapital gegen die Arbeit in der Art gefuehrt hatte, dass es mittels des Schuldzinses die Bodenrente den arbeitenden Bauern entzog und den muessig zehrenden Rentiers in die Haende fuehrte, war ausgeglichen worden hauptsaechlich durch die Erweiterung der roemischen Oekonomie und das Hinueberwerfen des in Latium vorhandenen Kapitals auf die in dem ganzen Mittelmeergebiet taetige Spekulation.

Statt wie sein Vorgaenger sich auf den kleinen Krieg zu beschraenken, unternahm der kuehne taetige Mann sogleich, trotz der rauben Jahreszeit, mit seiner gesamten Streitmacht eine Expedition in die Gebirge.

So sind die Siculer, die Italer und Morgeten, die Ausoner nicht dazu gekommen, eine taetige Rolle in der Geschichte der Halbinsel zu spielen. Anders war es in Latium, wo griechische Kolonien nicht gegruendet worden sind und es den Einwohnern nach harten Kaempfen gelang, sich gegen die Sabiner wie gegen die noerdlichen Nachbarn zu behaupten.

Man kann leicht denken, dass es derselbe kleine, taetige Mann war, den wir schon kennen und dessen auch die "Bekenntnisse einer schoenen Seele" erwaehnten.