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Er bezeugte alle Hochachtung gegen euch, die ein Mann fordern kan, erhob euern Werth mit einer fürstlichen Zunge, und sprach von euern Verdiensten wie eine Chronik; und was in der That ein Zeichen eines fürstlichen Gemüths war, er sprach mit Schaamröthe von sich selbst, und beschalt seine übel zugebrachte Jugend mit einem Anstand, der zu beweisen schien, daß seine bessere Seele über die andre meister seyn könne, sobald er wolle.

Und hätte das ganze Lager bis auf die Troßbuben herab, ihren holden Leib gekostet, und ich wüßte nur nichts davon, so wär' ich glüklich. Aber, o! nun auf ewig fahr wohl, Ruhe des Gemüths! Fahr wohl, Zufriedenheit! Fahret wohl, ihr mit Federbüschen geschmükten Schaaren; und du, stolzer Krieg, der die schwellende Seele mit edler Ruhmbegierde füllt: O fahret wohl!

Wer so dich sähe, möchte leicht der Kälte Dich zeihn und stolz unfreundlichen Gemüths; Ich aber will dich drum nicht fühllos schelten, Denn heiter blickst du, wie ein Glücklicher Um dich, und Lächeln spielt um deine Wangen. Don Manuel. Was soll ich sagen? was erwiedern? Mag Der Bruder Worte finden!

Ach, mein gütiger Herr, ihr sprecht in der Zerstreuung euers Gemüths; es ist nicht einmal so viel übrig, als zu einer mässigen Mahlzeit nöthig ist. Timon. Bekümmre dich nicht um das; geh' und lade sie alle ein, laß die Fluth von Schelmen noch einmal herein; mein Koch und ich wollen schon davor sorgen. Sechste Scene. Senator.

Offenbar muß dies Gegengewicht durch eine Kraft des Gemüths an die Seele gebracht werden, welche von der einen Seite sinnlich, und also fähig ist einer Bestimmung der sinnlichen Natur des Menschen entgegenzuwirken, von der andern durch Freiheit bestimmbar ist, und Spontaneität hat: und diese Kraft des Gemüths ist die Einbildungskraft.

Das war aus lauter Häuslichkeit, mein guter Horatio Um die Braten, die von dem Leichenmahl übrig geblieben, bey der Hochzeit kalt auftragen zu können O Horatio, lieber wollt' ich meinen ärgsten Feind im Himmel gesehen, als diesen Tag erlebt haben Mein Vater mich däucht, ich sehe meinen Vater Hamlet. In den Augen meines Gemüths, Horatio. Horatio. Ich sah ihn einmal; er war ein stattlicher Fürst.

So ist das ganze Gedicht warm, persönlich, eine liebenswürdige Beichte: so führt es uns ein in den traulichen Kreis des Goetheschen Hauses, in das Heiligtum seines schönen Gemüths und weiß über alles dies den Glanz der Poesie, eine antike Hoheit und Milde zu verbreiten.

Ernsten Gemüths, herrscht einst dein ältester über die Völker, Die dein heitres gewann, und fesselte.

Ohne Nachbarschaft, im ungestörten Besitz eines Savanenstrichs von fünf Meilen, genießt er hier der Unabhängigkeit, wie die Vereinzelung sie gewährt, und der Heiterkeit des Gemüths, wie sie schlichten Menschen eigen ist, die in reiner, stärkender Luft leben.

Sie ist von einer so großmüthigen, so gütigen, so menschenfreundlichen Gemüths- Art, daß sie es für einen Mangel an Güte hielte, nicht noch mehr zu thun als man von ihr begehrt. Bittet sie, dieses zerbrochne Band zwischen euch und ihrem Manne wieder zusammen zu löthen und ich will alles was ich habe gegen eine Steknadel sezen, eure Freundschaft wird stärker werden als sie je gewesen ist. Cassio.