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Er empfand die sanfte Weichheit der Wolle als hielte er Manis Hand in der seinen. Nacht für Nacht hatte sie ihre liebenden Gedanken hineingewoben. Er war nicht aus Wolle gemacht, sondern aus ihrer Berührung. Als daher Maschi den Schal über seine Füße legte, war es ihm, als ob Mani seine müden Glieder liebkoste.

»Das ist ein sehr hübscher Brief«, sagte Frau von Briest, »und daß er in allem das richtige Maß hält, das ist ein Vorzug mehr.« »Ja, das rechte Maß, das hält er.« »Meine liebe Effi, laß mich eine Frage tun; wünschtest du, daß der Brief nicht das richtige Maß hielte, wünschtest du, daß er zärtlicher wäre, vielleicht überschwenglich zärtlich?« »Nein, nein, Mama.

Unsre Miliz war doch noch ein lustig Volk; sie nahmen sich was heraus, standen mit ausgegrätschten Beinen da, hatten den Hut überm Ohr, lebten und ließen leben; diese Kerle aber sind wie Maschinen, in denen ein Teufel sitzt. Zimmermeister. Wenn so einer ruft: "Halt!" und anschlägt, meinst du, man hielte? Jetter. Ich wäre gleich des Todes. Zimmermeister. Gehn wir nach Hause. Jetter.

Einmal, als Abelone sich schon zurückziehen wollte, trat der alte Herr auf sie zu, und es war, als hielte er die Hände mit einer Überraschung hinter sich: "Morgen schreiben wir von Julie Reventlow", sagte er und kostete seine Worte: "das war eine Heilige." Wahrscheinlich sah Abelone ihn ungläubig an.

Diese Hochzeit währte siebzehn Tage lang. 1417 Von keinem andern König weiß der Heldensang, Der solche Hochzeit hielte: es ist uns unbekannt. Alle, die da waren, die trugen neues Gewand.

Ohounterbrach mich der Maler und sah mich starr an, als wenn er mich für verrückt hielte.

Da ich dem Jungen nun zur Antwort gab, daß ichs selber wäre, sagte er weiter, sein Herr, der hielte mich vor keinen braven Kerl, sondern vor einen Erzbärenhäuter, wenn ich nicht zum allerlängsten um zehn Uhr heute vormittag mit einem guten Degen auf der großen Wiese vor dem Altonaischen Tore erschiene, und da wollte er mir weisen, was Räson wäre.

Und doch würde vermutlich die Konsequenz meiner Nachsicht nichts anderes sein, als daß sie ihren Liebhaber mit ernährte. Eine gute Hausfrau nimmt alle Schlüssel an sich, die des Hauses wie die der Speisekammer. Ich vermochte es nicht: Konnte ich einen fremden Menschen einsperren, wie einen Sklaven? Vor einer Hausgenossin alles verschließen, als hielte ich sie von vornherein für eine Diebin?

Sie ist von einer so großmüthigen, so gütigen, so menschenfreundlichen Gemüths- Art, daß sie es für einen Mangel an Güte hielte, nicht noch mehr zu thun als man von ihr begehrt. Bittet sie, dieses zerbrochne Band zwischen euch und ihrem Manne wieder zusammen zu löthen und ich will alles was ich habe gegen eine Steknadel sezen, eure Freundschaft wird stärker werden als sie je gewesen ist. Cassio.

Unter den kalten Blitzen ihres Diadems gähnt die Prinzessin . . . Und heute abend, hinter meinem Vorhang, hab' ich sie vergewaltigt! Ich habe zu ihr hinauf triumphiert, wissend, daß ich mehr von ihr schmecke als der, der sie jede Nacht in den Armen hielte! Was bleibt davon übrig. Vielleicht ein paar Zeilen, die ich drucken lasse. Aber für mich, in der Seele? . . . Die jungen Mädchen!