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Wie denn auf dieser Welt keiner leicht den andern versteht. Am 15. August Es ist doch gewiß, daß in der Welt den Menschen nichts notwendig macht als die Liebe. Ich fühl's an Lotten, daß sie mich ungern verlöre, und die Kinder haben keinen andern Begriff, als daß ich immer morgen wiederkommen würde.

Aber alle Glieder zitterten mir noch, ich konnte nicht herunterkommen und wollte doch so gern mit dir reden. Ich fühl's auch jetzt noch in den Knien zittern, ich käme noch nicht weit." "Aber was ist's denn, was war es denn, Franz Anton? Sag mir's doch", drängte jetzt die Mutter und setzte sich auf das Heu neben den Sohn.

Ich hätte Euch nicht folgen sollen! Diesmal nicht! Agnes. Theobald, es tut mir weh! Theobald. Ich weiß, Jungfer, ich weiß! Und ich fühl's ja auch, daß ich Du mein Gott, ich darf ja nicht einmal von Unglück sprechen, Ihr könnt mir ja gar nicht beschieden sein, ich brauche Euch ja nur anzusehen, um das zu erkennen. Meister darf ich ein wenig fortgehen?

»O ja, und ich fühl's oft recht nachdrücklich, wie er sie regtsagte die Frau mit einem komischen Seufzer, und machte eine verständliche Bewegung, als schwinge sie einen Stab. »Wasrief der Gnom ganz aufgebracht, »ein so braves Weib, wie ihr seid, zu schlagen! Ei! so will ich ihm doch gleich das Genick dafür brechen

Setz dir Perücken auf von Millionen Locken, Setz deinen Fuß auf ellenhohe Socken, Du bleibst doch immer, was du bist. FAUST: Ich fühl's, vergebens hab ich alle Schätze Des Menschengeists auf mich herbeigerafft, Und wenn ich mich am Ende niedersetze, Quillt innerlich doch keine neue Kraft; Ich bin nicht um ein Haar breit höher, Bin dem Unendlichen nicht näher.

Dann schlaf auch ich wieder; ich fühl's; gewiß, du kannst ganz ruhig fortgehen." Er blieb noch. "Ich muß erst eine Freude haben!" sagte er. "Eine Freude?" "Ja, Ines, eine ganz neue; ich will dich essen sehen!" "O du!" Und als ihm auch das geworden, trug er mit der Wärterin die Wiege vor das Bett. "Und nun gute Nacht! Mir ist, als sollte ich noch einmal in unseren Hochzeitstag hineinschlafen."

Und wie Lächeln durchglänzt es die Luft ringsum Von guten Blicken ... ich seh' mich um... Sind's Erinnrungen, die nach mir zielen? Dies Sterngespinst, dies Filigran Ob sich wohl ein Geist drin bergen kann? Ich fühl's nach mir tasten und greifen... Du feine Birke, du Luft so rein, Du muntrer Schnee, wer haucht euch ein Sein Wesen, wer sammelt im Schweifen

Wie er in ein Gäßlein einbog, kam ihm sein alter Freund, der Corporal Scheuermann, entgegen; aber nicht mehr die kräftige Soldatengestalt von ehemals; das Gesicht war hager, das Haar gebleicht und der Nacken gekrümmt. »Es ist vorüber mit meinem Dienst«, sprach er, als er dem Schulmeister kräftig die Hand geschüttelt hatte, »ich fühl's, es ist vorüber hier unten, und der liebe Gott wird mich bald in ein ander Regiment versetzen.

Denn ja, ich fühl's wie Rüstung, Schild und Feuerwall Und Festung, die mich überall umgibt, Und wieder so, daß es der Schöpfung wirren Schwall Mit Netzen wie aus Blut und Sonnenstäubchen siebt, Damit in meiner Augen Nähe kommt Nur, was für Ewigkeiten ihnen frommt, Und immer nur in meinem Herzen Wurzeln schlägt Und darin gräbt, wes Wachstum dies mein Herz verträgt;

Mitten unter Waffen, auf der Woge des Lebens, ruht' ich leicht atmend, wie ein aufquellender Knabe, in deinen Armen. Wenn Stürme durch Zweige und Blätter sausten, Ast und Wipfel sich knirrend bewegten, blieb innerst doch der Kern des Herzens ungeregt. Was schüttelt dich nun? Was erschüttert den festen, treuen Sinn? Ich fühl's, es ist der Klang der Mordaxt, die an meiner Wurzel nascht.