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Es zucken rote Strahlen Mir um das Haupt- Es weht Ein Schauer vom Gewölb herab Und faßt mich an! Ich fühl's, du schwebst um mich, erflehter Geist Enthülle dich! Ha! wie's in meinem Herzen reißt! Zu neuen Gefühlen All meine Sinnen sich erwühlen! Ich fühle ganz mein Herz dir hingegeben! Du mußt! du mußt! und kostet es mein Leben! GEIST: Wer ruft mir?

Weislingen. Ich muß? Gift! Gift! Von Euerm Weibe! Ich! Ich! Weislingen. Marie, geh ihm nach. Er verzweifelt. Weh! Weh! Ich fühl's. Marter und Tod! Hülfe! Hülfe! Gott, vermag ich das nicht! Er ist hin. Zum Saalfenster hinaus stürzt' er wütend in den Main hinunter. Weislingen. Ihm ist wohl. Dein Bruder ist außer Gefahr. Die übrigen Kommissarien, Seckendorf besonders, sind seine Freunde.

Wilhelm hörte ein Geräusch hinter sich, er kehrte sich um und sah ein Kindergesicht schalkhaft durch die Teppiche des Eingangs hervorgucken: es war Felix. Der Knabe versteckte sich sogleich scherzend, als er gesehen wurde. "Komm hervor!" rief der Abbe. Er kam gelaufen, sein Vater stürzte ihm entgegen, nahm ihn in die Arme und drückte ihn an sein Herz. "Ja, ich fühl's", rief er aus, "du bist mein!

Mehr, als ich sagen kann, Freut mich dein Anblick ja, mir ahnet schon, Wir werden uns wie Herzensfreunde lieben, Der langgebundne Trieb wird freud'ger nur Und mächt'ger streben in der neuen Sonne. Nachholen werd' ich das verlorne Leben. Don Manuel. Die Blüthe deutet auf die schöne Frucht. Don Cesar. Es ist nicht recht, ich fühl's und tadle mich, Daß ich mich jetzt aus deinen Armen reiße.

Weh, auch aus dem meinigen, ich fühl's, schlägt wildes, frevelndes Feuer. Laß uns das Licht suchen, ich bitte. Die aufgewiegelten Sinne könnten den gefährlichen Wink dieser Finsterniß merken. Geh! diese gährenden Rebellen könnten hinter dem Rücken des verschämten Tages ihre gottlosen Künste treiben. Geh unter Menschen, ich beschwöre dich. Wie ohne Noth besorgt, meine Liebe!

Ich fühl's an meines Herzens mattrem Schlage: Hier steh' ich an den Marken meiner Tage Gott, wie du willst, dir hab' ich mich ergeben. Viel gold'ne Bilder sah ich um mich schweben; Das schöne Traum-Bild wird zur Toten-Klage. Mut! Mut! Was ich treu im Herzen trage, Das muß ja doch dort ewig mit mir leben!

Wider den Menschen zu arbeiten, dessen Andenken so lebhaft neu in Liebe bei mir ist. Adelheid. Wunderlicher Mann, der du den lieben kannst, den du beneidest! Das ist, als wenn ich meinem Feinde Proviant zuführte. Weislingen. Ich fühl's wohl, es gilt hier, kein Säumen. Er ist berichtet, daß ich wieder Weislingen bin, und er wird sich seines Vorteils über uns ersehen.

Mariamne. Man stellt auf Taten keinen Schuldschein aus, Viel weniger auf Schmerzen und auf Opfer, Wie die Verzweiflung zwar, ich fühl's, sie bringen, Doch nie die Liebe sie verlangen kann! Herodes. Leb wohl! Mariamne. Leb wohl! Herodes. So klein die Angst? Mariamne. So groß die Zuversicht! Herodes. Die Liebe zittert! Sie zittert selbst in einer Heldenbrust! Mariamne. Die meine zittert nicht!

Alles ist Partei und nirgends Kein Richter! Sagt, wo soll das enden? wer Den Knäul entwirren, der, sich endlos selbst Vermehrend, wächst Er muß zerhauen werden. Ich fühl's, daß ich der Mann des Schicksals bin, Und hoff's mit eurer Hilfe zu vollführen. Sechzehnter Auftritt Buttler. Vorige. Buttler. Wallenstein. Was? Buttler. Das muß uns schaden bei den Gutgesinnten. Wallenstein. Was denn? Buttler.

Ich fühl's, wahrhaftig ich fühl's, der Verstand duftet mir recht daraus entgegen. Gewiß, er hat recht; ohne die Gelehrsamkeit ist man nichts als eine Bestie. Ich dumme Bestie! Wir sind doch närrisch gepaaret, ich und mein Herr! Er gibt dem Gelehrtesten und ich dem Ungelehrtesten nichts nach. Ich will auch noch heute anfangen zu lesen.