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Nachmittag tat sich ein schönes, flaches Feld vor uns auf. Die Chaussee geht breit zwischen grünen Weizenfeldern durch, der Weizen ist wie ein Teppich und wohl spannenhoch. Pappeln sind reihenweis auf den Feldern gepflanzt, hoch ausgezweigt und Wein hinangezogen. So geht es bis Neapel hinein. Ein klarer, herrlich lockerer Boden und gut bearbeitet.

Und während draußen noch der Streithengst wiehert, und, mit den Pferden der Knechte, den Grund zerstampft, daß der Staub, als wär ein Cherub vom Himmel niedergefahren, emporquoll: öffnet langsam, ein großes, flaches Silbergeschirr auf dem Kopf tragend, auf welchem Flaschen, Gläser und der Imbiß gestellt waren, das Mädchen die Türe und tritt ein.

In demselben Augenblicke, wo der Feuerschein aufglänzte, fingen sämmtliche Rasenhügelchen an zu krimmeln und zu wimmeln, und von jedem derselben kamen Hunderte von Schlangen herunter und krochen alle auf den Feuerschein zu und jetzt war nur noch flaches Moor vorhanden. Die vermeintlichen Hügelchen waren nichts weiter als Haufen lebendiger Schlangen gewesen, die hier ihren König erwartet hatten.

Am meisten überzeugte ihn der Gedanke, daß die Kleine doch einen heimatlichen Trost mit in die Fremde brächte. Es war eine lange und ziemlich langweilige Fahrt, meist durch flaches Land, erst zuletzt kamen die Berge. Für Ilse that sich eine neue Welt auf, sie hatte noch nie eine so große Reise gemacht.

Als wir dort angekommen waren, gab er das, was ich Anfangs für einen Korbdeckel gehalten hatte, was aber ein eigens geflochtenes, sehr flaches und längliches Fütterungskörbchen war, einer Magd, daß sie es auf seinen Platz lege, und wir gingen in das Speisezimmer.

Jetzt saß er auf einem Eckplatz und sah in die Fahrt: es geht also durch Weinland, besprach er sich, ziemlich flaches, vorbei an Scharlachfeldern, die rauchen von Mohn. Es ist nicht allzu heiß; ein Blau flutet durch den Himmel, feucht und aufgeweht von Ufern; an Rosen ist jedes Haus gelehnt, und manches ganz versunken.

Wie aber der Sieg der Roemer ueber Pyrrhos und Tarent und die roemische Gesandtschaft nach Alexandreia dem griechischen Staatsmanne dieser Zeit zu denken geben mussten, so mochte auch der einsichtige griechische Kaufmann wohl nachdenklich diese neuen roemischen Drachmen betrachten, deren flaches, unkuenstlerisches und einfoermiges Gepraege neben dem gleichzeitigen wunderschoenen der Muenzen des Pyrrhos und der Sikelioten freilich duerftig und unansehnlich erscheint, die aber dennoch keineswegs, wie die Barbarenmuenzen des Altertums, sklavisch nachgeahmt und in Schrot und Korn ungleich sind, sondern mit ihrer selbstaendigen und gewissenhaften Praegung von Haus aus jeder griechischen ebenbuertig sich an die Seite stellen.

Sämmtliche Ortschaften sind mit einer hohen Thonmauer umgeben, einzelne haben auch noch mehr oder weniger breite und tiefe Gräben. Alle haben wenigstens eine Moschee, die grösseren auch mehrere. Die Häuser, von gestampftem Thon erbaut, haben im Innern einen meist geräumigen Hofraum, haben alle ein flaches Dach und meistens ein Erdgeschoss und ein Stockwerk.

Nicht weit von meiner Wohnung war ein weites flaches Tal, das von einem Wasser durchströmt war, welches sich durch seine gleichbleibende Reichhaltigkeit und dadurch, daß es im Winter nicht leicht zufror, besonders zum Treiben von Werken eignete. In dem Tale waren daher mehrere Fabriken zerstreut. Sie gehörten meistens zu ansehnlichen Handelshäusern.

Beim Fenster schlief Oldshatterhand, heute zum ersten Male, denn früh hatte er sich erst eingemietet. Gegen Morgen träumte er: eine Schar Mäuse husche unaufhörlich an seinem Körper entlang, um ihn herum. Er wachte auf, fühlte vielfüßiges Gekrabbel, griff unter die Bettdecke und griff ein flaches Tierchen, das ihm jedoch, über seinen Handrücken rennend, gleich wieder entwischte.