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Wie oft verließ er nicht das Haus und lief den Bergen zu. Sopie. Ach Kinder, es ist eine böse Ahnung in meinem Busen, die mir jede Hoffnung raubt, daß wir ihn gesund und wohlbehalten wiedersehen. August. Wenn Sie mir nur erlauben wollten, ihm nachzueilen, ich wollte alle Mittel anwenden, ihn zu besänftgen. Sopie. O lieber August, Ihr Anblick würde ihn nur noch mehr erbittern.

Er wurde nicht unnötig aufgebauscht. Die Revoltanten blieben fast straflos, da Doktor Überbein bei der sofort eingeleiteten Untersuchung selbst seine Ansprache zu Protokoll gegeben hatte. Aber auch was ihn selbst, den Doktor, betraf, so schien die Behörde durchaus geneigt, ein Auge zuzudrücken. Sein Eifer, seine Fähigkeiten waren geschätzt, gewisse gelehrte Arbeiten, die er von sich gegeben, Früchte seines nächtlichen Fleißes, hatten seinen Namen bekannt gemacht, man hielt auf ihn an höheren Stellen an Stellen, wohlgemerkt, mit denen er persönlich nicht in Berührung kam und die er also nicht durch sein väterliches Wesen hatte erbittern können

Hedda antwortete nicht sofort. Das, was Klaus erzählte, kam so überraschend für sie, daß sie sich Mühe geben mußte, ihr Erstaunen zu verbergen. Sie schüttelte den Kopf. War das nicht einfach verrückt? Wollte der Kommerzienrat denn die ganze Umgegend gegen sich erbittern? Nein, dazu war er zu klug; er mußte seine besonderen Absichten mit Klaus haben. Aber es war doch verrückt. Klaus paßte im Leben nicht in eine solche Stellung, die großes administratives Geschick erforderte. Und schließlich mußte es für ihn selbst demütigend sein, sich einen neuen Wirkungskreis in unmittelbarster Nähe des durch eigne Schuld verlorenen zu schaffen. Und endlichdieser letzte Gedanke trieb Hedda das Blut in die Wangen

Die Gegenwart von einem braven Knaben Ist, dächt ich, immer auch schon was. Wer sich behaglich mitzuteilen weiß, Den wird des Volkes Laune nicht erbittern; Er wünscht sich einen großen Kreis, Um ihn gewisser zu erschüttern.

Wonnebalds Mutter warf sich unter dem Eindruck dieser Ereignisse mehr und mehr auf die religiöse Seite, besuchte eifrig die Kirche, verkehrte mit Geistlichen, machte Stiftungen und Schenkungen und war durch nichts mehr zu erbittern, als wenn ihr Mann und ihre Kinder Verwunderung darüber äußerten, wie sie bisher ganz ohne religiöse Bedürfnisse und Veranstaltungen gelebt habe, was sie bestritt.

Lueger und Riz nahm aber auch dieses Recht im Namen des Fürsten hinweg, was natürlich den Adel erbittern mußte. Die Hofkammer schickte dann die schärfsten Befehle zu Inventarisierungen ins Land hinaus, besonders an die Pfleger des Pinzgaues, welcher Landesteil im Steuerzahlen immer etwas säumig und in Bezug auf Religion mehr auf der lutherischen Seite war.

"Geschmeiße!" sprach das wilde Roß, "Du scheust dich nicht vor meinem Zaume? Wo bleibt die Ehrfurcht gegen mich? Wie? Darfst du wohl ein Pferd erbittern? Ich schüttle nur: so mußt du zittern." Es schüttelte; die Bremse wich. Allein sie suchte sich zu rächen; Sie flog ihm nach, um ihn zu stechen, Und stach den Schimmel in das Maul.

Eine erzwungene Erbhuldigung müßte den Herzog maßlos erbittern, die Reichsstände rebellisch machen. Davor scheute nun Wolf Dietrich doch zurück; aber ärgern möchte er den Nachbar, ärgern bis schier zum Zerplatzen.

Und niemand soll davon hören, wenn du zu mir stehest. Wenn aber nicht, dann –« »Gothelindisunterbrach der Präfekt, »keine Drohung: sie nützt dir nichts. Du solltest einsehn, daß du mich dadurch nur erbittern, nicht zwingen kannst.

Sie lachte: »Du? mich? zwingen?« »Ja, ich dich zwingen. Er weigert sich mit einem Trotz, der anfängt, mich zu erbittern. Siebenmal war ich bei ihmich, der Siegerer hatte noch kein Wort für mich. Nur das erste Mal, da erhielt ich einen Blickfür den er allein den stolzen Kopf verlieren mußte.« »Nie giebt er nach.« »Das frägt sich doch. Auch Felsen zermürbt beharrlicher Tropfenfall.