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Bei der zum Behufe der ersten nöthig gewordenen Sichtung der aufgeschichteten Massen historischen Materials, ward es klar, dass zur zweiten, in den orientalischen selbst durch Herrn von d'Ohssons sehr schätzbare Geschichte nicht erschöpften Quellen, weit mehr dankbarer historischer Stoff vorhanden.

Im Hause des Wohlstandes aufgewachsen, fand er sich ohne Murren in eine lange Wartezeit, in die ihn sein Gott, als in eine gute Schule der Uebung, hineinführte, und jetzt, wo die Zeit kam, die man gewöhnlich die Zeit der Ernte nennt, wo das langersehnte Amt sich aufthat, und nur ein Aemtlein war voll Sorge und mit geringem täglichem Brod, da konnte Keiner dankbarer und froher sein, als Justus.

Es konnte nicht fehlen, daß dieses Zeichen dankbarer Würdigung und Hochachtung seines Charakters Ludwig tief rührte und innig erfreute, und um so lieber blieb er nun in der stillen Häuslichkeit und in dem engen Kreise, den nun schon so lange und bis in das nahende Alter hinein um ihn und Sophie die traute Gewohnheit gezogen hatte.

Sie ist nicht Licht und nicht Nacht, Dämmerung, eine Geburt von Wahrheit und Unwahrheit, ein Mittelding. In ihrem Reiche liegt ein Scheideweg, so zweideutig, so schielend, ein Herkules unter den Philosophen könnte sich vergreifen." In dankbarer Rückerinnerung an seinen "lieben Oeser" schrieb Goethe den 20.

Zwischen Shakespeare und Fielding bettete man ihn, in Westminster Abbey, dem Pantheon Englands; Tausende strömten hinzu, und tagelang war die schlichte Gedenkstätte überflutet von Blumen und Kränzen. Und noch heute, nach vierzig Jahren, kann man selten vorübergehen, ohne ein paar von dankbarer Hand hingestreute Blüten zu finden: der Ruhm und die Liebe ist nicht gewelkt in all den Jahren.

Das Leben dieser Frau gleicht einem Kunstwerk; freuen wir uns seiner, solang es möglich ist, und profanieren wir es nicht durch Mißlaune und Sorge. So faßt es Franziska selbst auf, glaubt es mir, und je heiterer, je unbefangener wir sind, je glücklicher wird sie sein, je dankbarer auch. Es schmeichelt ihr, in einem höhern Sinn, in einem Sinn von Reinheit, Schönheit und Schmerzlosigkeit

Seiner Vaterstadt, von der er acht Jahre getrennt gewesen, in dem ihm angewiesenen Wirkungskreis so viel als möglich zu nützen, war der feste Entschluß, mit welchem Wieland am 20. März 1760 die Schweiz und seine dortigen Freunde verließ, in dankbarer Rückerinnerung an die frohen Jahre, die er in ihrer Mitte verlebt hatte. Schmerzlich war ihm vor allen der Abschied von Julie Bondeli.

Er ging barfuß, zum Waten bereit, die schlanken Beine bis über die Knie entblößt, langsam, aber so leicht und stolz, als sei er ohne Schuhwerk sich zu bewegen ganz gewöhnt, und schaute sich nach den querstehenden Hütten um. Kaum aber hatte er die russische Familie bemerkt, die dort in dankbarer Eintracht ihr Wesen trieb, als ein Unwetter zorniger Verachtung sein Gesicht überzog.

Der mich behandelnde Arzt, Herr Doktor Ströber, wird Ihnen bestätigen, daß alles strenge Wahrheit, was ich Ihnen sage. Ich lege die Bescheinigung bei. Ich segne Sie im voraus als Ihr dankbarer Theodor Knoop.“ „Und was willst du thun?“ warf Ileisa hin und blickte ihren Mann fragend an. „Ich werde seine Bitte erfüllen!

Nachdem Imgjor ihr tägliches Werk vollbracht hatte, sagte sie: „Frau Ohlsen, ich habe jetzt gerade mehr Zeit. Ich will Ihnen nun jeden Spätnachmittag etwas vorlesen. Wollen Sie es hören?“ „O gewiß, mein liebes, gutes Fräulein,“ entgegnete die alte Frau mit dankbarer Betonung. „Was ist es denn?“ „Etwas Ernsthaftes, Gutes, Frau Ohlsen. Sie werden gewiß Vergnügen daran finden