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In dankbarer Erinnerung an die Feier seines Geburtstags im Jahr 1810 schrieb Wieland an Böttiger: "Auch wieder ein paar schöne Tage, die sich ganz besonders freundlich, heiter und liebevoll an die 28,105, die nun mit mir vorbeigewankt, gehüpft, gestolpert, getanzt, gewalzt, gestürmt und geschlichen sind, angeschlossen haben!

Mitten im Walde erhob sich bald die Burg des Ritters; er gab ihr einen hohen Turm und mächtige Wälle und nannte dieselbe, in dankbarer Erinnerung der Weise, wodurch ihm die Mittel dazu geworden waren, Fischbach.

Teut Teut!“ brach es aus Ange hervor, und in den ersterbenden Blick mischte sich ein Ausdruck dankbarer Hingebung, der Teut für alles belohnen konnte. Endlich überließen die Männer Ange den Händen der Frauen und schlossen sich den in Trauerkleidern harrenden Geschwistern des Verdorbenen an.

Rembrandt hat nämlich während seines ganzen Lebens sich selbst mit Vorliebe zu einem Gegenstand seines Studiums gemacht; mochte er eine Beleuchtung des menschlichen Antlitzes, einen Ausdruck, eine kleidsame Tracht studieren wollen, so fand er in seiner eigenen Person ein stets bereites und williges Modell, das zugleich wegen seiner kräftigen, offenen und ansprechenden Züge und seiner gesunden Farbe ein sehr dankbarer Gegenstand der Darstellung war.

Aber wie hinkommen nach Baden? Wie stundenweit das Land überfliegen? Hastig griff er in sein kleines, ledernes Portemonnaie, das er immer bei sich trug. Gott sei dank, da blinkte es noch, das neue, goldene Zwanzigkronenstück, das ihm zum Geburtstag geschenkt worden war. Nie hatte er sich entschließen können, es auszugeben. Aber fast täglich hatte er nachgesehen, ob es noch da sei, sich an seinem Anblick geweidet, daran reich gefühlt und dann immer die Münze in dankbarer Zärtlichkeit mit seinem Taschentuch blank geputzt, bis sie funkelte wie eine kleine Sonne. Aber

Am größten bei einem jungen hochgewachsenen Offizier, der augenscheinlich schwer berührt bisher den Kopf wie aus Scham zu Boden senkte. Jetzt erhebt sich die schlanke Gestalt, wie die junge Tanne vom Schneedruck befreit, und ihr dankbarer Blick trifft das Augemeines Kaisers.

Ich kann Ihnen sagen, daß mir die Sache außer Spaß ist, seit ich Gelegenheit gehabt habe, über diesen Punkt nähere Studien zu machen. Auf die ich begierig wäre. Ich will Ihnen das Abenteuer nicht vorenthalten, obwohl es für einen Idealisten, wie Sie sind, kein dankbarer Stoff sein wird. Nur soll mir unser Kondukteur erst etwas Feuer geben.

Wir alle freuten uns, wenn General Ludendorff sich einmal ein früheres Ausspannen, das ja nur nach Stunden zählen konnte, zu gönnen vermochte. Unser aller Leben, Arbeit, Denken und Fühlen ging völlig ineinander auf. Die Erinnerung daran erfüllt mich noch jetzt mit dankbarer Genugtuung. Wir blieben im allgemeinen ein enggeschlossener Kreis.

»Vroni, erzähle eine Geschichtesagte das eine Mal der Garde, das andere Mal die Gardin, selbst Bonzi, der Viehknecht, war ein dankbarer Zuhörer, und mancher, der des Weges kam, setzte sich auch hinzu, Vronis Glockenspiel hatte bald eine kleine Gemeinde, darunter junge hübsche Burschen, die sich nicht bloß wegen der Geschichten in den Kreis drängten.

Wenn die Menschen mehr bedächten, wie viel Glück von einem einfachen Gegenstand ausgehen kann, wenn sich nur ein reiner Geschmack in ihm ausdrückt, würden sie unter den einfachsten Bedingungen viel dankbarer gegen ihr Leben sein dürfen.