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Aktualisiert: 14. Mai 2025
Erasmus erlaubte sich kein Urteil darüber, ob er wirklich so dumm war, wie alle sagten. Er liebte den Umgang mit ihm wegen seiner vollkommenen Diskretion. Mit Männern konnte er sich im allgemeinen schwer verstehen. Sie vermaßen sich an ihm. Sie wollten in ihn eindringen und bedachten nicht, daß das verletzt. Männer im allgemeinen wußten wenig von dem Grad der Verletzlichkeit eines Menschen.
Die Theologie galt noch für eine geschlossene Wissenschaft, auch wo ihre Träger längst im stillen allen möglichen zweifelhaften Anschauungen nachhingen und den lieben Gott einen guten Mann sein ließen, auch mit geheimen Seufzern das mögliche Ende ihres Selbstbewußtseins bedachten.
Denn die so den Staat bedachten, Die verdienen solche Ehren; Solche Bürger hoch zu achten, Das muß unsre Größe mehren. Und ich wollte hie verkünden, Daß im wogenden Gedränge Sich kein Streiten mög entzünden, Wo die Straßen krumm und enge. Denn wir wissen, uns zum Leide, Daß in unsern treuen Mauern Zwei Parein zum bösen Streite Immer auf den Anstoß lauern.
Wenn die Menschen mehr bedächten, wie viel Glück von einem einfachen Gegenstand ausgehen kann, wenn sich nur ein reiner Geschmack in ihm ausdrückt, würden sie unter den einfachsten Bedingungen viel dankbarer gegen ihr Leben sein dürfen.
'Fühlst du nicht, wie rührend und geschmackvoll die neue Lukrezia ist, die in ihrer stillen und bedachten Weise das schlichte Gute tut und ohne prunkende Buße sich mit den allgemeinen Tröstungen der Kirche begnügt?
Dieser Mensch brachte den Zuckerhannes bald dazu, mit ihm gemeinsame Sache zu machen. Beide lungerten zusammen in der Gegend umher und trieben zum Scheine das Korbmachergewerbe, in Wirklichkeit brandschatzten sie wohlhabende Bauern und Bäuerinnen, welche aus Respekt vor derartigen Bettlern diese oft reichlich bedachten.
Die Wehrwölfe bedachten sich nicht mehr lange, wenn ganze Haufen von fremden, halbverhungerten Bauern angezogen kamen, sondern machten schnell die Finger krumm.
Er mag die Stunden zählen und sein heitres Antlitz verschleiern, wenn der Morgen dämmert; dann sende er den Schlaf, und die nüchterne Sonne erfüllte ihn mit Trauer um so viel Lust, die gewesen ist. »Wer weiß, ob ich dich überhaupt liebe,« sagte Franziska; »vielleicht wollt’ ich mich nur überzeugen, ob ein wirkliches Menschenherz in dir steckt.« – »Kann man davon Gewißheit erlangen?« versetzte er in seiner stets auf Entfernung bedachten Art.
Unter der Zeit war das fremde Schiff in den Bereich unseres Geschützes gekommen; und wir bedachten uns nun nicht länger, ihm auf gut Glück eine scharfe Kugel zuzuschicken. Diese schlug auch hart vor ihm nieder: aber seine Flagge verzog noch immer, sich uns zu zeigen.
Hier befindet sich auch das berühmte Fremdenbuch, worin Engländer und Franzosen unsern Lepsius so begeiferten, indem sie unkluger Weise ihm die Zerstörung der Ruinen schuld gaben. Kindischere Bemerkungen über die Trümmerfelder von Theben sind wohl nie geschrieben worden. Sie bedachten wohl nicht, daß Theben schon zur Zeit Strabo's zerstört war.
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