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Aktualisiert: 14. Juni 2025
Die Menschen, welche den Krieg noch gesehen hatten, erkannten vollkommen dessen Entsetzliches, und daß ein solcher, der ihn mutwillig entzündet, wie sehr ihn spätere, verblendete Zeiten auch als Helden und Halbgott verehren, doch ein verabscheuungswürdiger Mörder und Verfolger der Menschheit ist, und sie meinten, daß nun die Zeiten aus seien, wo man solches beginne, weil man zur Einsicht gekommen: aber sie bedachten nicht, daß andere Zeiten und andere Menschen kommen würden, die den Krieg nicht kennen, die ihre Leidenschaften walten lassen und im Übermute wieder das Ding, das so entsetzlich ist, hervorrufen würden.
Der Gabriel und der 0Raphael wollten nicht zurückstehen und bedachten daher das Rüsseltier gleichfalls mit je einer saftigen Mordswatschen.
Daß einer, der gefangen ist, nicht ganz vergnügt voranmarschiert, bedachten die Protzendorfer nicht, das Geschrei pflanzte sich fort, und der Schäfer Damian ohne Maul, der heute ganz nahe am Dorfe seine Herde weidete, hörte es auch. Hallo, da kam der aber angelaufen!
Ein für die Betroffenen furchtbarer Gemeinplatz wurde von den gedankenlosen Gaffern ausgesprochen. Wenn nur der hundertste Teil der Anschuldigungen wahr wäre, so würde das mehr als genug sein! hieß es, und sie bedachten hiebei nicht, daß ja jeder von ihnen einen solchen hundertsten Teil auf den Schultern trüge, wenn gerecht gemessen würde.
Indem wir dieses bedachten, wurde es uns unmöglich, heiteren Mutes die schönen Docks zu bewundern, welche hier, wie in Liverpool, Schiffe aus allen Gegenden der Welt sicher und bequem beherbergen. Eine der schönsten Partien um Bristol gewährt King's Weston, der Landsitz des Lord Clifford.
Thäten die daheim, deren Pflicht es wäre, für das wahre Glück der Völker zu sorgen, etwas mehr ihren Unterthanen das Leben daheim erträglich zu machen, bedächten sie, daß das »Von Gottes Gnaden« nicht nur auf ein Haupt niedergeht und da ruhen bleibt, als auf etwas ganz Besonderem wie oft nur auf etwas sehr Gewöhnlichem sondern niederfällt, wie Thau und Regen auch auf die kleinste unscheinbarste Wiesenblume.
Von dem Platze, wo sie sich befanden, auf einem breiten Steindamm, lief eine Allee von alten Weiden in die Ferne hinaus. Sie bedachten sich nicht lange, sondern gingen, als sei ihnen der Weg gewiesen, zwischen den Reihen der Bäume entlang.
Die beiden ältesten bedachten sich nicht lange, sondern wünschten sich, daß es ihnen nie an Geld fehlen möchte, so oft sie in die Tasche griffen; »denn wenn Einer immer Geld hat,« sagten sie: »so kommt er schon fort in der Welt.« Der jüngste dagegen wünschte sich, daß alle Weiber sich in ihn verlieben müßten, sobald sie ihn sähen, sie möchten nun wollen, oder nicht; und das, sollst Du mal hören, war weit besser, als Geld und Gut.
Bedachten Sie auch Ihres Vaters Zorn? Thekla. Ich fürchte keines Menschen Zürnen mehr. Neubrunn. Den Hohn der Welt! des Tadels arge Zunge! Thekla. Ich suche einen auf, der nicht mehr ist. Will ich denn in die Arme o mein Gott! Ich will ja in die Gruft nur des Geliebten. Neubrunn. Und wir allein, zwei hilflos schwache Weiber? Thekla. Wir waffnen uns, mein Arm soll dich beschützen. Neubrunn.
Dazu kommt, daß ich Deruga nichts Gutes, aber wohl Schlechtes zutraute. Ich habe ihm sehr unrecht getan.« »Aber das bedachten Sie nie,« sagte =Dr.= Zeunemann mit mildem Vorwurf, »daß der Gerechtigkeit dadurch Abbruch geschähe, wenn Deruga seine geschiedene Frau gemordet hätte und unbestraft bliebe?«
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