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An den Pflanzen erscheint durchaus ein Grün, das wir nicht gewohnt sind, bald gelblicher, bald blaulicher als bei uns.

Trunken von bläulicher Witterung Rührt die Stirne das sterbende Laub Und denkt das ernste Antlitz der Mutter; O, wie alles ins Dunkel hinsinkt; Die gestrengen Zimmer und das alte Gerät Der Väter. Dieses erschüttert die Brust des Fremdlings. O, ihr Zeichen und Sterne. Groß ist die Schuld des Geborenen. Weh, ihr goldenen Schauer Des Todes, Da die Seele kühlere Blüten träumt.

Sie hockte als ein lebloses Kleiderbündel im Winkel, die welke Wange unter dem grauen Haar, an einen Holzpfosten des Geländers gelehnt und notdürftig auf ihren Arm gestützt. Angelika stand vor ihr und sah die kleinen lebhaften Flämmchen an, die über die verglimmenden Scheite huschten. Sie sprangen unversehens auf und erloschen wieder, waren von bläulicher Färbung und von einer kränklichen Hast.

In der Nähe schimmerte das rote Ziegeldach eines Bauernhauses, aus dessen Schornsteinen ein bläulicher Rauch in den Sonnenschein emporzog. Nun schien es der kleinen Maja ganz unvermeidlich, daß sie endlich einem Menschen begegnen müßte, war sie nicht bis unmittelbar in sein Machtbereich vorgedrungen?

Gewaltig ist das Schweigen des verwüsteten Gartens, Da der junge Novize die Stirne mit braunem Laub bekränzt, Sein Odem eisiges Gold trinkt. Die Hände rühren das Alter bläulicher Wasser Oder in kalter Nacht die weißen Wangen der Schwestern. Leise und harmonisch ist ein Gang an freundlichen Zimmern hin, Wo Einsamkeit ist und das Rauschen des Ahorns, Wo vielleicht noch die Drossel singt.

Albert: Dank, mein Fräulein. Dank für dieses eine Wort .... Martha Meister: Sehen Sie, Herr Doktor, welche Scene! Dr. Albert: Das ist herrlich! Hier vor uns der klare, liebliche See und dort in bläulicher Ferne die kräftigen Rücken der Berge, die höher und höher hinter einander sich türmen. O, mein Fräulein, daß Sie die Freude dieses Augenblickes fühlen könnten wie ich!

Ein bläulicher, durchsichtiger, mit allerhand Düften geschwängerter Dunst stieg aus der Erde auf und ließ die Formen der Bäume verwaschen erscheinen. Ein schwerer, milchiger Himmel hing tief herab über die Baumwipfel. Krähenschwärme badeten gleichsam im Grau der Luft, unaufhörlich ihre knarrenden Rufe ausstoßend.

Voller Sonnenschein füllte den Himmel mit einem Uebermaß von Licht und ließ das glatte Meer gleich einer metallenen Platte erglänzen. Ein bläulicher Dunst lag auf der Wasserfläche. Die gegenüberliegende Insel rückte immer näher. Scharf zeichneten sich auf ihr die Mauern, die das Fort umgeben, welches einst Richelieu erbaute.

Wenige Sekunden hatte es gedauert, als ein bläulicher Duft aus dem Spiegel wallte. Candida, die holde Candida erschien in ihrer lieblichen Gestalt mit aller Fülle des Lebens!

Marmie, die Photographenfrau, saß jeden Nachmittag völlig ahnungslos auf ihrer Treppe vor dem Tisch und bemalte ihre Ansichtskarten von Penang mit bläulicher Farbe. Sie dachte mit keinem Gedanken an den Chinesen und wartete nur auf die Heimkehr ihres Mannes, in den sie treu verliebt war.