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In der Hampelbaude übernachtete die Gesellschaft, froh, dem schrecklichen Wetter so leichten Kaufs entkommen zu sein, und am anderen Tage, als die Männer in der Schwimmanstalt badeten, erzählten sie den übrigen ihr Abenteuer auf der Koppe, wie Rübezahl sie erschreckt habe.

Sie fischten, ruderten, segelten, badeten miteinander. Fink lud ihn zum Essen ins Hotel, wo er als splendider Kavalier in hoher Schätzung stand, mietete ein Auto, erhandelte Antiquitäten, besichtigte Schlösser und Landsitze, weil er daran dachte, sich in der Gegend ansäßig zu machen. Alles war ein wenig aufschneiderisch, ein wenig hochstaplerisch, hatte aber keine verletzende Form.

Aber als er zu den Wildgänsen hinkam, die im Vombsee umherschwammen und badeten, wurde kein Wort von seiner Abreise laut. »Sie meinen vielleicht, der Weiße sei zu müde, um sich heute abend noch mit mir auf den Weg zu machendachte er.

Die Seehunde badeten in gehöriger Entfernung, steckten ihre Schwachköpfe aus dem Wasser, blökten, pusteten und tauchten wieder unter.

Einmal in der Woche übte hier der Schwimmklub einer Schule, der mit sportlichen Kreisen in keiner Berührung stand; sonst badeten nur morgens ganz früh und abends nach der Arbeit ein paar Täglichschwimmer hier, die es "nicht lassen konnten", wie der verschlafene Bademeister meinte, der Felder nicht einmal dem Namen nach kannte.

Als die Eltern ihr Kind badeten, trat das Ei an die Oberfläche des Wassers und trieb den Fluss hinab, sie erkannten es jedoch nicht und stiessen es weg. Das Ei schwamm aber langsam den Fluss wieder hinauf; da nahmen die Eltern es als Spielzeug für das Kind mit nach Hause und bewahrten es in Tüchern.

Ein bläulicher, durchsichtiger, mit allerhand Düften geschwängerter Dunst stieg aus der Erde auf und ließ die Formen der Bäume verwaschen erscheinen. Ein schwerer, milchiger Himmel hing tief herab über die Baumwipfel. Krähenschwärme badeten gleichsam im Grau der Luft, unaufhörlich ihre knarrenden Rufe ausstoßend.

Es gab ein großes Gelächter, als wir uns die müden Füße mit rothem Wein und Kleien, auf Anrathen unsers Führers, badeten und sie von dieser annehmlichen Dirne abtrocknen ließen. Nach Tische. Am Essen haben wir uns nicht sehr erholt und hoffen daß der Schlaf besser schmecken soll. Den 7ten. St. Maurice, gegen Mittag.

Am Strand von Ostende hatten wir ein Hotel beschlagnahmt. Jeden Nachmittag badeten wir. Leider waren als Kurgäste nur Soldaten zu sehen. Auf den Terrassen von Ostende saßen wir, in unsere bunten Bademäntel gehüllt, und tranken nachmittags unseren Kaffee. Wir saßen wieder mal, wie üblich, am Strande bei unserem Kaffee. Plötzlich ein Tuten, das hieß: ein englisches Seegeschwader ist gemeldet.

Täglich Menschen vor sich zu sehen, die festtäglich gekleidet waren, jeden Tag zum Sonntag machten, ohne Ziel spazieren gingen und ruderten, badeten und musizierten; sich die Zeit vertrieben, als gebe es keinen Kummer, keine Arbeit in der Weltdas erregte anfangs keinen Neid sondern nur Erstaunen; Erstaunen darüber, daß das Leben sich so gestalten könne; Erstaunen über Menschen, die ihr Dasein so angenehm und ruhig, so rein und fein vor allem einzurichten vermochten, ohne daß man sagen konnte, sie hätten Andern Unrecht getan oder Arme geplündert.