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Die Flammen zuckten auf dem Leuchter. Den Morgen darauf brachte er ihr ein Falkenpaar, das in Brunst war, und nannte sie: Silberne Drossel und blieb und küßte sie. Sie nahm keine Scham vor ihm und zog sich an, während die ersten Lichtstreifen den Boden kräuselten. Sie bat ihn zur Messe gehn zu dürfen, und er begleitete sie. Vor drei Altären betete sie.

Er stößt einen Schrei aus, im nächsten Augenblick sitzt ihm etwas wie ein Krummesser im Nacken; der Hase hat noch so eben Zeit zu dem Gedanken: So, da bist du offenbar auf die Dornen gelaufen! dann weiß er von nichts mehr, er zappelt mit den Hinterläufen und streckt die Drossel ... die gelben Lichter starren steif in den Raum hinein.

Es dauerte eine Weile, bis Eli sich entschloß, denn sie lachte fürchterlich; aber dann erzählte sie: "Ein Mädchen und ein Bursch gingen zusammen spazieren. 'O sieh bloß die Drossel, die hinter uns herfliegt', sagte das Mädchen. 'Die fliegt hinter mir her', sagte der Bursch. 'Kann ebensogut hinter mir sein', antwortete das Mädchen.

Von diesem Morgen her hieß Jehan Beautrix in jeder Frühe seinen Falken. Manchmal auch: silberne Drossel. Doch dies geschah selten und nur bei Gewittern, die mit roten, glühenden Netzen das Fenster äderten und in eine überhitzte Glut anschwollen. Sie blieben einen kurzen Atem lang zitternd und wie ein Segel und zum Sprung gespannt in der

Die Rinde ist grau und glatt und er trägt eine förmliche Masse großer pflaumenartiger saftiger Früchte von angenehmen Geschmak. Er ist gelb und braun gefleckt, und von der Größe einer Drossel, mit der sein Gesang auch etwas Aehnliches hat. Von Gestalt ist er etwas schlanker. Die Papaya eine von Brasilien herüber gekommene, der Melone ähnliche aber auf einem Baum wachsende Frucht.

Und zur milden Lampe drinnen Kehrst du wie im Traume ein. Im Park. Wieder wandelnd im alten Park, O! Stille gelb und roter Blumen. Ihr auch trauert, ihr sanften Götter, Und das herbstliche Gold der Ulme. Reglos ragt am bläulichen Weiher Das Rohr, verstummt am Abend die Drossel. O! dann neige auch du die Stirne Vor der Ahnen verfallenem Marmor. Landschaft.

Aber er ließ sich nicht anmerken, ob ihn ihr unfreundlicher Ton gekränkt hatte. Sie konnte überhaupt fast nicht glauben, daß dies derselbe Mensch sein sollte, der vorhin hier gesessen und der Drossel gepfiffen hatte. Er war jetzt so abgemessen, als handle es sich um eine Geschäftssache, und als habe er sich jedes Wort, das dabei gesprochen wurde, vorher genau überlegt.

Durch die Tannen will ich schweifen, Wo die muntre Quelle springt, Wo die stolzen Hirsche wandeln, Wo die liebe Drossel singt. Auf die Berge will ich steigen, Auf die schroffen Felsenhöhn, Wo die grauen Schloßruinen In dem Morgenlichte stehn. Dorten setz' ich still mich nieder Und gedenke alter Zeit, Alter blühender Geschlechter Und versunkner Herrlichkeit.

Gewaltig ist das Schweigen des verwüsteten Gartens, Da der junge Novize die Stirne mit braunem Laub bekränzt, Sein Odem eisiges Gold trinkt. Die Hände rühren das Alter bläulicher Wasser Oder in kalter Nacht die weißen Wangen der Schwestern. Leise und harmonisch ist ein Gang an freundlichen Zimmern hin, Wo Einsamkeit ist und das Rauschen des Ahorns, Wo vielleicht noch die Drossel singt.

Die Nachtigall zwar verkündigte ihn nicht; denn, wenn auch mitunter eine sich zu uns verflog, die Nordwestwinde unsrer Küste hatte sie bald wieder hinweggeweht; aber die Drossel schlug in den Baumgängen des alten Schloßgartens, der im Schutze der Stadt, in dem Winkel zweier Straßen lag.