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Aktualisiert: 3. Juni 2025


Der erzählende Mann schwieg eine Weile. Diese Gelegenheit benutzte Simon, um sich bemerkbar zu machen und sagte: »Ihre Erzählung interessiert mich aus manchem Standpunkt. Bitte, gestatten Sie mir, daß ich Ihnen ferner zuhören darf. Ich bin ein junger, eben aus seiner Lebensstellung herausgetretener Mann und lerne vielleicht einiges aus Ihrer Erzählung; denn mir scheint, daß man immer gewinnt beim Anhören einer wahrhaften Geschichte

Und es wird wohl so sein. Aber an wem liegt das? Das liegt doch nicht an mir. Er spricht immer soviel vom Alten Testament. Und wenn es auch ganz gut ist, es erbaut mich nicht. Überhaupt all das Zuhören; es ist nicht das Rechte. Sieh, ich müßte so viel zu tun haben, daß ich nicht ein noch aus wüßte. Das wäre was für mich.

Er fragte auch noch die Krügerin, die vor der Türe stand, nach ihren Kindern, aber mit eins konnte er nicht mehr zuhören, denn er hatte eine Stimme gehört, eine Mannsstimme, aber so hell, als ob ein Hengstfohlen loslegt, eine Stimme, die er noch keinmal gehört hatte und die er doch kannte; denn wenn er allein im Busche lauerte oder über die Haide ritt, hatte er sie oft vernommen.

Wenn sie im Zimmer ist, spricht er laut und so zynisch zu anderen, daß sie rot und blaß vom Zuhören wird. Das sind Grabbes Blumensträuße und Serenaden. »Das war«, meint sein geduldiger, liebevoller Zeitgenosse und Mitbürger Ziegler, »so seine Natur.

Von Neuen bitten die Mitgefangenen zu erzählen, der Moses steht auf und bringt den Wein, der Alte trinkt, selbst das Murmelthier wacht auf und will zuhören, weder das Affengesicht noch der Einäugige geben der rothen Liesli Gehör, die in Einem fort an die Wand klopft. Der Paul aber erzählt: Fortsetzung und Schluß der Geschichte des alten Mannes.

"Es wird der schreckliche Regen sein, der den Buben so verstimmt", meinte die Tante. "Nun kommt auch alles zusammen. Wir wollen doch heimgehen, Tante", bat Paula, "das Vergnügen hier ist aus. Erst verliere ich mein schönes Kreuz, und es ist nicht mehr zu finden. Dann kommt dieser endlose Regen, und nun kann man nicht einmal mehr den lustigen Geißbuben zuhören. Wir wollen fort."

Falls ich einen Zweig knacken sollte war es hier nicht so gefährlich, da Billy denken würde es käme von Julias Camp und Julia denken würde, der Lärm käme von Billys Camp. Doch es war besser, Acht zu geben. So brauchte jede Bewegung seine Zeit. Jetzt konnte ich mich entspannen und zuhören. Es war schon dunkel. Ich würde die Nacht hier verbringen müssen. Ja, Liebe verlangt ihre Opfer.

Aber das war eine eitle Hoffnung. Nichts anderes konnte er spielen als zunehmende Angst. Jetzt war es nicht mehr schön anzuhören, es klang schrill und gellend. Sie konnte nicht länger ruhig zuhören. Ein furchtbares Unglück mußte ihn betroffen haben, es war nicht anders möglich. Sie mußte ein Fenster aufmachen und ihn fragen.

Im Jahr 1784 waren die Einwohner von Mexico so sehr daran gewöhnt, unter ihren Füßen donnern zuhören, wie wir an den Donner in der Luft. Der Mensch faßt sehr schnell wieder Zutrauen, und an den Küsten von Peru gewöhnt man sich am Ende an die Schwankungen des Bodens, wie der Schiffer an die Stöße, die das Fahrzeug von den Wellen erhält.

Solche Geschöpfe sind so selten wie Kometen, und in der Regel sind sie schon mit ebenso schweigsamen Männern verheiratet, was wirklich ein betrübender Schnitzer der Natur ist. Nichts ist entsetzlicher, als ein so schweigsames Paar unterhalten zu müssen. Ein übermäßig redseliges Paar ist dem weit vorzuziehen, da man wenigstens ruhig zuhören und die anderen drauflosreden lassen kann.

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