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Aktualisiert: 3. Juni 2025


Er holte aus der Tischlade eine runde eiserne Brille, setzte sie sich auf die Nase, las das Sendschreiben und blickte mich noch einmal über die Brille hinweg an. ›Haben Sie ein Anliegen?‹ ›Richtig, ich habe ein Anliegen.‹ ›Nun, wenn Sie ein Anliegen haben, so melden Sie mir alles, und ich werde zuhören.‹ Stellen Sie sich vor: er setzt sich selbst hin, holt aus der Tasche ein kariertes Tuch und breitet es über seine Knie aus, und das Tuch ist voller Löcher.

"Du wirst es lernen," sprach Vasudeva, "aber nicht von mir. Das Zuhören hat mich der Fluß gelehrt, von ihm wirst auch du es lernen. Er weiß alles, der Fluß, alles kann man von ihm lernen. Sieh, auch das hast du, schon vom Wasser gelernt, daß es gut ist, nach unten zu streben, zu sinken, die Tiefe zu suchen.

So lagen mir die großmütigen Reden Davids, mit denen er den übermütigen Riesen Goliath herausforderte, Tag und Nacht im Sinne; ich murmelte sie oft vor mich hin, niemand gab acht darauf als der Vater, der manchmal einen solchen Ausruf bemerkte und bei sich selbst das gute Gedächtnis seines Knaben pries, der von so wenigem Zuhören so mancherlei habe behalten können.

Sie nahmen nicht einmal Anstoß daran, daß er auf der Bettstatt liegen blieb und in die Luft hinein sprach; denn Sie fühlten, daß er nicht den Mut gehabt hätte, zu sprechen, wenn er Ihnen ins Gesicht hätte schauen müssen. Sie haben zugehört, nur zugehört, und aus dem Zuhören entstand alles übrige. Verhält es sich so oder nicht

Die Art, wie die Bauersleute um die Sprechende herumstehen, zuhören, kommt dem Stabsarzt bekannt vor. >Das Ganze sieht improvisiert aus.< Der Stabsarzt möchte hingehen. >Und vielleicht fünf Minuten lang sprechen . . . Drei Minuten Zeit könnte ich mir vielleicht nehmen.< Das Stöhnen der dreihundertfünfzehn Soldaten klingt zusammen in einen Ton. Im Wagen der Irrsinnigen platzt eine Lachsalve.

"Ich habe ihn noch nie eine andere erzählen hören, wenn er sie selbst aussuchen durfte", sagte ein alter Mann, der von seinem Platz an der Tür aufgestanden war: "Gott weiß, warum ihm die Leute so gern zuhören", fügte er hinzu und sah dabei die Braut an. Fünftes Kapitel

Herr Magister, wollen Sie mir etwa sagen, was mir Lottchen Neues erzählen will? Der Magister. Nein, ich habe sie gar nicht gesehn. Ich komme aus meiner Studierstube und habe zum Zeitvertreibe in einem deutschen Fabelbuche gelesen. Wenn Sie mir zuhören wollten: so wollte ich Ihnen eine Fabel daraus vorlesen, die mir ganz artig geschienen hat. Ich weiß, Sie hören gerne witzige Sachen. Julchen.

Gut, gut, so erzähle du mir jetzt nun alles!“ drang Glaukon weiter. „Wir gehen beide in die Stadt, und auf dem Wege kann man so gut reden und zuhören!“ Nun, so gingen wir beide zusammen nach der Stadt und sprachen darüber; ich bin also, wie gesagt, vorbereitet. Und wenn es sein muß, so will ich auch euch alles erzählen.

Ich glaube, ich habe sogar ein wenig geheult, so schön war's zuzuhören, daß man gar nichts mehr hört! Der Rittmeister schleuderte seine Zigarette weg, daß sie, wie ein Komet, funkensprühend durch die Nacht flog, und schlug sich klatschend auf den Schenkel. Na, also rief er höhnisch hab'ns das verstanden, Frau Major? »Zuhören, daß man nix hörtSeh'ns, das heißt man Philosophie.

Endlich hob ich meine Röcke, zog seine Hand herbei, und ließ mir an der Fut von ihm Fingerübungen machen, um doch beim Zuhören dort einigermaßen beschäftigt zu sein. Es half nichts; denn Schani sprach und sprach, und seine Finger wurden, wenn er kaum ein bißchen gespielt hatte, wieder unbeweglich.

Wort des Tages

zähneklappernd

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