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Aktualisiert: 3. Juni 2025
»Hast du schon lange hier gesessen?« fragte Ruth. Nun mußte Peter sie ansehen. Sie lehnte am Türpfosten, die Geige im Arm, und hatte ein blasses, ganz ernsthaftes Gesicht. »Es war so schön, Ruth! Komm, setze dich hierher zu mir. Bist du mir böse, weil ich zugehört habe? Ich habe Musik auch gern.« »Dann tut es nichts. Und ich hab' dich auch gern. Deshalb darfst du zuhören.
Auf diese Art wurde ich, meinen natürlichen Anlagen gemäß, früh zum Nachdenken geführt, und mehr durch Zuhören als durch Unterricht, mehr durch Nachdenken als durch Kenntnisse und Talente auf den Weg der Bildung geleitet.
»Ich muß zu meiner Beschämung gestehen,« lächelte von Schwartzau, »daß ich bei Allem, was Musik betrifft, einzig und allein zum Zuhören zu verwenden bin.« »Das ist merkwürdig,« sagte die Senhora »Sie sind der erste Deutsche, den ich kennen lerne, der nicht wenigstens die Flöte spielt. Unser Baron hier ist Meister auf diesem Instrumente.«
Wie liebte er dies Wasser, wie entzückte es ihn, wie war er ihm dankbar! Im Herzen hörte er die Stimme sprechen, die neu erwachte, und sie sagte ihm: Liebe dies Wasser! Bleibe bei ihm! Lerne von ihm! O ja, er wollte von ihm lernen, er wollte ihm zuhören. Wer dies Wasser und seine Geheimnisse verstünde, so schien ihm, der würde auch viel anderes verstehen, viele Geheimnisse, alle Geheimnisse.
»Soo?« sagte Asmus; »Junge, das ist ja prachtvoll; ich dich auch; aber dann mußt du jetzt auch ganz still sitzen bleiben und zuhören!« »Ja,« erklärte der Kleine überzeugt und ging ruhig wieder an seinen Platz. Für einen andern aber hatte Asmussens Erzählung offenbar keinen Reiz. Er erhob sich und steuerte geraden Wegs auf die Tür zu. »Was willst du denn?« fragte Asmus.
Aber fahren Sie fort, es interessiert mich, was Sie da sagen.« »Die Welt ist eigentlich herrlich,« sprach Simon weiter, »ich kann da bei Ihnen sitzen, und es hindert mich niemand daran, stundenlang mit Ihnen zu plaudern. Ich weiß, daß Sie mir gerne zuhören. Sie finden, daß ich nicht ohne Anmut spreche, und ich muß jetzt innerlich furchtbar lachen, weil ich das gesagt habe.
Dieses unglückliche Gleichnis, das nur zu klar auf die gefährlichen Liebkosungen einer Circe deutete, verdroß Laertes über die Maßen, und er konnte dem Baron nicht ohne ärgernis zuhören, der ohne Barmherzigkeit fortfuhr: "Jeder Fremde glaubt, daß er der erste sei, dem ein so angenehmes Betragen gelte; aber er irrt gewaltig, denn wir alle sind einmal auf diesem Wege herumgeführt worden; Mann, Jüngling oder Knabe, er sei, wer er sei, muß sich eine Zeitlang ihr ergeben, ihr anhängen und sich mit Sehnsucht um sie bemühen."
Wenn wir etwas sagen oder jemandem zuhören, gehen wir von einem einheitlichen Gebrauch der Wörter und der übergeordneten linguistischen Einheiten aus. Als gespeichertes Zeugnis ähnlicher praktischer Erfahrungen wurde die Sprache, stabilisiert in der Schrift, zum Medium, das sie auf einen gemeinsamen Durchschnitt anglich.
Ich will dich zu meinen Kindern führen; in meinem Hause geb' ich dir ein stilles, freundliches Plätzchen; dort kannst du wohnen und für dich leben; wenn dann meine Söhne und Töchter gut gelernt haben, dürfen sie mit ihren Gespielen zu dir kommen und dir zuhören. Willst du so?"
Ich war froh, dass sie alle da waren. Jack zwar hatte ich noch nicht gesehen. Der Pfad verlief erhöht gegenüber ihrem Camp und ich konnte meilenweit über ihr Camp hinaussehen. Trotz dieser guten Sicht über meine Geliebten wollte ich mich weiter nähern. Dann konnte ich sie genauer sehen und ihnen auch zuhören. Ich wollte aber nicht dass sie mich sahen.
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