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Aktualisiert: 25. Juli 2025


Es war meine Vasitthi. Ja, sie war es. Keine Möglichkeit, sich in diesen Zügen zu täuschen, und doch ähnelten sie sich selber nicht, und ähnelten in der Tat nichts, das ich je gesehen hatte; in einem so namenlosen, übermenschlichen Jammer schienen sie versteinert zu sein. Als ich wieder zur Besinnung kam, zogen gerade die Letzten des Zuges vorüber.

Auch keinen Schrei konnte ihm der Tod auspressen, sagte Ali mürrisch, sein Tod war so halsstarrig wie sein Leben, er ging in die Vernichtung wie ein andrer sich zum Schlafen auf sein Lager wirft; der Schmerz wühlte in allen seinen Zügen und trieb seine Glieder fürchterlich geschwollen auf, aber er sahe dem gräßlichen Anblick wie einem Spiele zu. Auch kein Seufzer ist ihm entschlüpft.

Von Zeit zu Zeit steht der Spaniol düster sinnend an einem Fenster, welches in das Straßenleben der Stadt hinabsehen läßt und ein wilder Schmerz arbeitet in seinen Zügen.

Allerdings, wer scharf zusah, konnte dann an Urbas eine unruhige Gespanntheit wahrnehmen, als behorche er den innersten Blutgang im Leib des Knaben. Das Behorchen blieb in seinen Zügen. Es grub sich faltenmäßig ein. Schien es, wie wenn er nicht beachte, was Simon tat und sprach, so war es falscher Schein. Niemand in seiner Umgebung konnte ermessen, mit welcher Genauigkeit er in diesem Punkte sah.

Da floh der fast traurige Ernst von den Zügen des Mädchens, wie die Sonne aus trüben Wolken plötzlich über grüne wogende Saatfelder bricht, so überflog ein frohes Lächeln die engelschönen Züge.

Steht er und liegt sie da nochAber was ist denn für eine Bewegung in der Schönheit der Frauen in Arles? fragte Verbrugge. O, das ist etwas anderes! Sie spielen eine Geschichte aus in ihren Zügen. Karthago blüht und baut Schiffe auf ihrer Stirn ... höret den Hannibalsschwur gegen Rom ... da flechten sie Sehnen für die Bogen ... da brennt die Stadt ...

Dieser philiströs aussehende Mann, der in kleinen, bedächtigen Zügen sein Bier trank und in kleinen, bedächtigen Zügen seine Zigarre rauchte, der so aussah, als ob er kein größeres Glück kenne, als hier zu sitzen und zuzuhören, dieser Mann mit den schweren Bewegungen und der zufriedenen Stimme, der offenbaren Hochachtung vor jedem dieser alten Zöpfe, das war nimmermehr sein alter, lustiger, zu allen Dummheiten stets aufgelegter Fritz, der mit dem Gebrüll seiner Stimme so oft die Gasse erschüttert hatte in der spätesten aller späten Stunden!

Er sprach kein Wort englisch und die ganze Unterhaltung mußte durch Zeichen geführt werden. »Meine Damen, ich habe die Ehre ich möchte fast sagen den Schmerz mich Ihnen gehorsamst zu empfehlen« sagte er, hier angekommen mit einer besonders bedeutungsvollen Verbeugung gegen Fräulein von Seebald, und einen Ausdruck in den Zügen, der mehr sagen sollte als die kalten Worte.

Gehn Sie einmal durch das ganze Schiff und sehen Sie sich die einzelnen Physiognomien, die einzelnen Gestalten der Leute an, wie ich es wieder und wieder gethan habe, und wenn Sie dann nur irgend in den Zügen eines Menschen zu lesen verstehn, dann sagen Sie mir nachher, ob sich alle die Leute nach einer ruhigen Existenz sehnen, und ob überhaupt nur die Hälfte von ihnen weiß, was sie dort mit sich anfangen soll

Dieses Bild mit den umdüsterten Zügen läßt uns erkennen, daß Rembrandt damals schon über seine Jahre hinaus gealtert war. Aber seine Schaffenskraft bewahrte ihre unverwüstliche Frische. Der heilige Hieronymus.

Wort des Tages

mützerl

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