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Aktualisiert: 28. Juni 2025
Darum hat auch das Glück seiner Menschen nichts von einer gesteigerten Heiterkeit, sondern es flimmert und brennt wie Feuer, es zittert von verhaltenen Tränen und schwült von Gefahr, es ist ein unerträglicher, undauerhafter Zustand, ein Leiden mehr als ein Genießen.
Ich möchte in freundschaftlichem Verhältnis zu der klaren Luft stehen, die über den blauen Bergen zittert, und zu der strahlenden Sonne und den schönen Sternen. Denn es will mir oft scheinen, als wenn die toten Dinge mit den lebenden fühlen und leiden. Die Schranke zwischen ihnen und uns ist nicht so groß, wie die Menschen glauben.
Weihevoller Abend ist's im Wald; das geheimnisvolle Flüstern in den Wipfeln ist erstorben, Meisen und Krummschnäbel sind zur Ruhe gegangen, majestätisches Schweigen waltet ringsum, und zauberhaftes silberweißes Mondlicht spielt herein auf die Blöße und zittert durch das dunkle Geäst der mächtigen Fichten und Tannen.
Später gestand der Litwak, daß, als er allein mit dem Rebben geblieben war, ihn ein Grauen befallen hatte. Es überlief ihn heiß und kalt vor Angst, und die Wurzeln seiner Schläfenlocken stachen ihn wie Nadeln. Es ist doch wirklich keine Kleinigkeit: mit dem Rebben allein, beim Morgengrauen in der Selichoszeit!... Ein Litwak ist aber starrköpfig: er zittert wie ein Fisch im Wasser und liegt!
Laß es die ganze Schaar, die dich umsteht, Bekräftigen! Dein Pfeil war's der ihn traf, Und Himmel! wär' es nur dein Pfeil gewesen! Doch, als er niedersank, warfs't du dich noch, In der Verwirrung deiner wilden Sinne, Mit allen Hunden über ihn und schlugst O meine Lippe zittert auszusprechen, Was du gethan. Frag' nicht! Komm', laß uns gehn. Penthesilea. Das muß ich erst von meiner Prothoe hören.
Wenn ich nun den letzten Tag beschreiben will, den ich mit Maidi erlebte, so zittert mir aufs neue das Herz, und ich weiß nicht, ist es mehr die Wonne, ihn erlebt, oder die Trauer, ihn nicht genützt zu haben, was mich im tiefsten bewegt. Doch kann man beides nicht auseinander halten; es ist ineinander verflossen und läßt sich nicht trennen.
Die alte Mutter legt ihre zitternde Hand in Hauptmann Lennarts Rechte: »Herr Hauptmann, Ihr habt ihn über das Schlimmste hinweggeholfen.« Er steht stumm da. Ihm ist die Gabe der starken Worte und der großen Handlungen gegeben. Er weiß nicht wie. Er zittert wie ein Schmetterling am Rande der Puppe, während seine Flügel sich im Sonnenschein entfalten und strahlen wie die Sonne selber.
»Laß mich,« schreit Binia, »ich bin krank geh!« Susi läßt sich nicht abweisen: »Der Kaplan Johannes schlarpt eben mit dem Bettelsack durchs Dorf, der soll dich heilen. Ich rufe ihn!« »Nein, nein« kreischt die Kleine und zittert am ganzen Leib, und wie Susi eine Bewegung gegen die Thüre macht, fällt sie ihr um die Kniee. »Ums Himmels willen rufe den Kaplan nicht.«
Sie sind seine Gabe, in ihr Lächeln lege er seine Weisheit, in ihren Kuß seine Vergebung. Das Glück sei ihr angeborenes Recht: »Wenn sie hungern, weint das Paradies; wenn sie frieren, zittert der Himmel. Oh, welch ein Grollen des Donners in den Himmelsräumen, wenn Gott, der uns die Kinder mit Flügeln gesendet, sie in Lumpen gehüllt wiederfindet!«
Und wenn es was ist und wenn ich die Spur finden sollte, woher diese Widersetzlichkeit stammt Ha, Junge! der bloße Verdacht schon bringt mich zum Rasen! Geh den Augenblick! Die Wachtparade fängt an! Du wirst bei der Lady sein, sobald die Parole gegeben ist Wenn ich auftrete, zittert ein Herzogthum. Laß doch sehen, ob mich ein Starrkopf von Sohn meistert. Ist er weg? War das eines Vaters Stimme?
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