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Aktualisiert: 9. Juni 2025


Es ist eins der kleinen Schlösser der Touraine, weiß, zierlich, mit Schnitzwerk an den Türmchen und verschnörkelt wie flandrische Spitzen eins der prunkvollen Miniaturschlösser, die sich mit ihren Maulbeeranlagen, ihren Weinbergen, ihren Felsengängen, ihren langen, durchbrochenen Balustraden, ihren Höhlen im Gestein, ihren Mänteln von Efeu und ihren steilen Hängen im Flusse spiegeln.

Die Familie war vollzählig im kleinen Salon versammelt, als Bertram, sauber gewaschen und elegant angethan, eintrat. Im selben Augenblick wurden beide Flügel der Thür, die in den Speisesaal führte, geöffnet, der Gast bot der Hausfrau seinen Arm und erhielt am zierlich gedeckten Tisch den Platz zu ihrer Rechten und zur Linken des Hausherrn.

Das blonde Haar war glatt in die Stirn gestrichen, das selbstgewebte Kleid war so zierlich und so blendend rein; ihre kleinen Hände waren so geschäftig und geschwind, und ihr kleines Gesicht war so rosenrot und rund, daß er es nicht lassen konnte, zu denken, daß, wenn er so ein niedliches Frauenzimmerchen vor fünfundzwanzig Jahren gesehen hätte, er sicher Anstalten gemacht hätte, um sie zu freien.

Laßt mich heilig beteuern, mit welchem traurigen Herzen Ich Bellyn und Lampen entließ: mir ahndete, glaub ich, Was den beiden sollte geschehn, ich liebte sie zärtlich. So staffierte Reineke klug Erzählung und Worte. Jedermann glaubt' ihm; er hatte die Schätze so zierlich beschrieben, Sich so ernstlich betragen, er schien die Wahrheit zu reden; Ja, man sucht' ihn zu trösten.

Auch bei diesem Motiv sind die beiden Aussenlippen in gebogenen Linien dargestellt, aber die rechte Hälfte ist ebenso leicht und zierlich gearbeitet wie die Spitze, während die linke ebenso schwerfällig ausgearbeitet ist wie die ganze Rückenverzierung 14.

Denn die Seldwyler, welche ihre Augen gebrauchten, entdeckten alsobald die heitern und anmutigen Darstellungen der gewirkten Decken sowohl, wie der Trinkgeschirre, ließen die Blicke voll lachenden Vergnügens über die freien und üppigen Szenen schweifen, machten sich gegenseitig aufmerksam und wußten scherzend und zierlich das Dargestellte zu deuten und zu benennen, und die Damen hielten sich so wenig zurück, als die Herren.

Der See lag in kurzer Zeit ausgebreitet vor ihren Augen und die neuentstandenen Ufer zierlich und mannigfaltig bepflanzt und beraset. An dem neuen Hause ward alle rauhe Arbeit vollbracht, was zur Erhaltung nötig war, besorgt, und dann machte sie einen Abschluß da, wo man mit Vergnügen wieder von vorn anfangen konnte.

Die Schar der Kleinen war infolge des Schneefalles zerstreut und angenehm aufgeregt, zu Aufmerksamsein wenig geneigt, worüber die Lehrerin ein wenig unmutig wurde. Sie wollte eben mit Religion beginnen, als sie einen dunklen, schlanken, beweglichen, gehenden Fleck vor dem Fenster gewahrte, einen Fleck, den kein Bauer hätte machen können, denn er war zu zierlich und beweglich.

Man soll Märchen nicht dichten wollen. Märchen dichten sich selbst! So dachte und sagte man zu einer Zeit, da in Sitte und Recht, in Mythus und Dichtung die naturwüchsige Entwicklung als Grundgesetz für Menschen und Dinge galt. Das hinderte aber die Leute keineswegs, neue Sitten einzuführen, neue Gesetze zu machen, neue Glaubenssätze zu prägen und neue Märchen zu erfinden. Das Leben ist aber stärker als die Lehre. Was neue Märchen betrifft, so spielt uns der Zufall gerade zu dieser Kinder- und Hausmärchenzeit ein zierlich gebundenes und gepreßtes Bändchen in die Hand: »König Drosselbart«, ein Gedicht von E.

Ihre Sorgfalt zu betrachten, mit der sie Jegliches bedachte, und ihren Eifer, mit dem sie die Buchstaben zog, machte mir große Freude, und der Fleiß, mit dem sie Alles recht zierlich herzurichten trachtete, erregte auch mich, aufzumerken auf das Werk.

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