Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 5. Juni 2025
So war denn unter meinem Dach kein Frieden mehr zu finden. Wenn du, o Bruder, vorhin vielleicht am Gehöfte des reichen Brahmanen unweit von hier stehen geblieben bist und gehört hast, wie drinnen die beiden Frauen des Brahmanen keiften, mit lauten, schreienden Stimmen sich zankten und sich gegenseitig mit groben Schimpfworten bewarfen dann bist du sozusagen auch an meinem Hause vorübergekommen.
Zwei Frauen, die sich um einen Beutel zankten, rissen ein Loch hinein und bekamen nichts als Sand. Die Männer, die die Kartoffelsäcke trugen, merkten, daß sie so schwer waren, als seien sie mit Steinen gefüllt. Es war alles Sand und Steine, nichts als Sand und Steine. Die Leute standen in stillem Entsetzen über diesen Mann Gottes, der zu ihnen gekommen war.
Der Himmel drüben über den Dächern war tiefblau; in den nassen Dachrinnen, von denen noch gerade der letzte Schnee tropfte, zankten sich bereits die Spatzen; es war ein prachtvolles Wetter zum Ausgehn. "Armer Yorick!"
Unterdes hatten die andern ihr erstes Thema fast ganz vergessen, zankten aber untereinander recht vergnüglich weiter, indem sie dem jungen Menschen beweisen wollten, daß er eigentlich betrunken sei, was sich für einen ehrliebenden Maler gar nicht schicke.
Sie setzte sich und fuhr fort: »Erinnerst du dich noch, welch einen seltsamen Eindruck es auf uns machte? Das regnete, regnete unaufhörlich, das Holz war naß und die Säge war naß und der Mann und die Frau waren durchnäßt und sie rissen die Säge unablässig hin und her und zankten bitterlich mit harten Worten! Weißt du, warum? Sie stritten um die Not, um das Elend, um die Sorge, und schämten sich nicht im geringsten vor den Leuten, die zuhörten
Pack Dich fort!« sagte der eine von den Knechten: »denn kriegt der Amtmann Dich hier zu sehen, so lässt er uns tanzen.« »Ach, das alte kümmerliche Weib!« sagte ein andrer, der Mitleid mit ihr zu haben schien: »lasst nur die Alte sich in den Stall hinsetzen; sie thut gewiß Keinem Was zu nah.« Die Andern aber sagten, daraus könne Nichts werden, und während sie sich hierüber zankten und die Pferde tränkten, kroch der Meisterdieb immer weiter nach dem Stall zu, und endlich schlüpfte er hinter die Thür, wo ihn nachher weiter Keiner bemerkte.
Luther unterhielt sich mit ihnen übers Christkind, sah zu, wie Martinchen eine Puppe als Braut schmückte und beschützte, freute sich, wenn die Kinder sich zankten und schnell vertrugen als über ein Sinnbild der Sündenvergebung der Gotteskinder; er sah, wie die Kinder um den Tisch saßen und in freudiger Erwartung auf Pfirsiche und Birnen sahen, die darauf lagen, oder den Ast Kirschen, den ihnen Jonas gebracht, und sagte: „Wer da sehen will das Bild eines, der sich in Hoffnung freuet, der hat hier ein rechtes Konterfei.
Sein welkes Gesicht war bitter. Wie es Abend wurde, die Vögel zankten und sangen, trank er in einem Winkel einen Schluck Schnaps, ging in den Hof, holte eine alte Hundeleine aus dem Schuppen und hängte sich an einem Fensterhaken auf. Da hing er, hinter einem übergelegten Sacklumpen, mit zusammengeschnürtem Hals, wie ein leichtes langes Paket an einem Seil und schwankte nicht.
Der Max saß mit dem Willibald und Andern fleißig im Wirthshause, der Fidele und die Eltern der Uebrigen schlugen die Hände über dem Kopf zusammen, ermahnten, baten, weinten, zankten, fluchten und wetterten, doch gab dies keinen Zwiespalt unter der Dorfjugend, denn hier zwitscherten die Jungen nicht, wie die alten sangen, sondern die Alten mochten sagen, klagen und thun, was sie wollten, die "neumodische Schwitt" ließ sich dadurch wenig Galle aufrühren und noch weniger graue Haare wachsen.
Sein Fenster gehe auf den Hof, wo die zur Gefangenschaft Verurteilten sich zu gewissen Stunden ergehen dürften und untereinander handelten, lachten, lärmten und zankten, wie wenn Viehmarkt auf der Piazza Navona wäre.
Wort des Tages
Andere suchen