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Aktualisiert: 30. April 2025
Und doch haben sie sich zu jener gewaltigen Höhe empor geschwungen, und, mit den umklammerten Steinen wie zusammengewachsen, stehen sie fester als ihre bequemen Kollegen im zahmen Forstboden des flachen Landes. So stehen auch im Leben jene großen Männer, die durch das Überwinden früher Hemmungen und Hindernisse sich erst recht gestärkt und befestigt haben.
Er hat ein weißes Gesicht und über Mund und Nasenspitze weg einen kleinen blauschwarzen Fleck. Die man am Guaviare fängt, sind groß und schwer zu zähmen. Kein anderer Affe sieht im Gesicht einem Kinde so ähnlich wie der Titi; es ist derselbe Ausdruck von Unschuld, dasselbe schalkhafte Lächeln: derselbe rasche Uebergang von Freude zu Trauer.
Dann ängstigt's mich, ich möchte mich zu früh Aufrichten, und um meinen Stolz zu zähmen, Der, leicht empört, mich dazu spornen könnte, Knüpf ich an mich, was mehr ist, als ich selbst, Und mit mir stehen oder fallen muß. Weißt du, was meiner harrte, als ich ging?
Wenn du unterdessen das Wiseli schützen und den rohen Chäppi ein wenig zähmen kannst, ohne selbst dabei roh zu werden, so bin ich ganz damit einverstanden.« Otto beruhigte sich am besten im Gedanken, daß die Mutter doch auch immerfort nach einem anderen Wege für das Wiseli ausschaute.
»Ich bitte Euch, durchlauchtige Nichte, laßt diese bittern Scherze. Mir ist der Hohn, der Euch zuteil ward, furchtbar nahe gegangen; ein schlechtes, verächtliches Volk hat Euch offen getrotzt und Eure Würde mit Füßen getreten. Doch bekümmert Euch nicht darüber. Es fehlt uns ja nicht an Mitteln, die vermessenen Untertanen zu bändigen und zu zähmen.« »Kennt Ihr Eure Nichte, Herr von Châtillon?
Er war bisher mit seinem grünen Rock zufrieden gewesen und immer noch ein Jägersmann geblieben; da begab sich aber von ungeschicht etwas, das den wilden Jäger zu einem zahmen Edelmann machen sollte, und das war dieses: Im Kriege, zur Zeit des Königs Karolus*, waren bei der Stadt Bergen zwei Juden gehängt, die man als Pferdediebe ertappt hatte.
Nun spür ich schaudernd etwas mich umgeben, Es türmt sich auf bis an die hohen Sterne, Und seinen Namen weiß ich nun: das Leben. Eine offene Dorfschmiede. Dahinter das Haus, im Hintergrunde ein Fluß. Der Schmied an der Arbeit, sein Weib müßig an die Türe gelehnt, die von der Schmiede ins Haus führt. Auf dem Boden spielt ein blondes kleines Kind mit einer zahmen Krabbe.
»Durchlauchtigste Frau, gebt Urlaub mir, Der Nacht und dem Tode gehör ich « Die Herzogin lacht: Ich lasse dich nicht, Dein Antlitz zu schauen begehr ich. Wohl sträubt sich der Mann mit finsterm Wort, Das Weib nicht zähmen kunnt er; Sie riß zuletzt ihm mit Gewalt Die Maske vom Antlitz herunter.
Sobald die Wildgänse die zahmen Gänse sahen, die auf dem Hofe umherliefen, senkten sie sich herab und riefen: »Kommt mit, kommt mit! Jetzt gehts auf die hohen Berge!« Die zahmen Gänse reckten unwillkürlich die Hälse und horchten, antworteten dann aber verständig: »Es geht uns hier ganz gut! Es geht uns hier ganz gut!«
Während der Junge den Fisch verzehrte, war der Gänserich ganz ruhig neben ihm stehen geblieben; aber als jener den letzten Bissen verschluckt hatte, sagte er mit leiser Stimme: »Wir sind unter ein recht eingebildetes Wildgänsevolk geraten, das alle zahmen Gänse verachtet.« »Ja, ich hab es wohl bemerkt,« erwiderte der Junge.
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