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Ja, dieser Piccolomini ist doch Ein würd'ger Edelmann und voll Verdienst. Gräfin. Das ist er, Schwester. Thekla. Gräfin. Wohin? Der Vater kommt. Thekla. Ich kann ihn jetzt nicht sehn. Gräfin. Er wird Euch aber Vermissen, nach Euch fragen. Herzogin. Warum geht sie? Thekla. Es ist mir unerträglich, ihn zu sehn. Gräfin. Ihr ist nicht wohl. Herzogin. Vierter Auftritt Wallenstein. Illo. Vorige.

Für dich gilt kein Entschuld'gen, als dich hängen. Gloster. Verzweifelnd so, verklagt' ich ja mich selbst. Anna. Und im Verzweifeln wärest du entschuldigt, Durch Übung würd'ger Rache an dir selbst, Der du unwürd'gen Mord an andern übtest. Gloster. Setz, ich erschlug sie nicht. Anna. So wären sie nicht tot; Doch tot sind sie und, Höllenknecht, durch dich. Gloster. Ich schlug nicht Euren Gatten.

Frau Marthe Erlaubt! Wie schön der Krug, gehört zur Sache! Den Krug erbeutete sich Childerich, Der Kesselflicker, als Oranien Briel mit den Wassergeusen überrumpelte. Ihn hatt ein Spanier, gefüllt mit Wein, Just an den Mund gesetzt, als Childerich Den Spanier von hinten niederwarf, Den Krug ergriff, ihn leert' und weiterging. Adam Ein würd'ger Wassergeuse.

Doch dieser Mangel läßt sich ersetzen, Wir lernen das Überirdische schätzen, Wir sehnen uns nach Offenbarung, Die nirgends würd'ger und schöner brennt Als in dem Neuen Testament. Geschrieben steht: "Im Anfang war das Wort!" Hier stock ich schon! Wer hilft mir weiter fort? Ich kann das Wort so hoch unmöglich schätzen, Ich muß es anders übersetzen, Wenn ich vom Geiste recht erleuchtet bin.

Denn das weiß Gott, das seht Ihr auch zum Teil, Wie weit entfernt ich bin, dies zu begehren. Mayor. Gott segn' Eu'r Gnaden! Wir sehn's und wollen's sagen. Gloster. Wenn Ihr es sagt, so sagt Ihr nur die Wahrheit. Buckingham. Dann grüß ich Euch mit diesem Fürstentitel: Lang lebe Richard, Englands würd'ger König! Alle. Amen! Buckingham. Beliebt's Euch, daß die Krönung morgen sei? Gloster.

Denn dieses Land war damals hoch begabt Mit würd'ger Staatskunst; und der König hatte Oheime voll Verdienst zur Vormundschaft. ErsterBürger. Die hat er auch vom Vater wie der Mutter. DritterBürger. Viel besser war s, sie waren bloß vom Vater, Oder es wär' vom Vater ihrer keiner. Denn Eifersucht, der Nächste nun zu sein, Tritt uns gesamt zu nah, wenn's Gott nicht wendet.

Die große Stifterinn des Frauenreiches, Die Tanaïs, das gesteh' ich jetzt, sie hat Den Bogen würd'ger nicht geführt als du. Die erste Amazone. Sie schweigt Die Zweite. Ihr Auge schwillt Die Dritte. Sie hebt den Finger, Den blutigen, was will sie Seht, o seht! Die Zweite. O Anblick, herzzerreißender, als Messer! Die Erste. Sie wischt sich eine Thräne ab. Die Oberpriesterinn. Welch eine Thräne!

Herr, ich warf's im Zorn Von mir. Gregor. Hast du's im Zorn von dir gelegt, So nimm's in Sanftmut wieder auf. Leon. Ja, Herr Gregor. Fällt's dir zu schwer, so tu ich's, Freund, für dich. Je, würd'ger Herr! O weh! was tut Ihr doch? Gregor. So! und leg beides an, wie sich's gebührt. Ich mag am Menschen gern ein Zeichen seines Tuns.

Dies Briefchen wohl bestellt zu haben, sagt Der Patriarch, werd einst im Himmel Gott Mit einer ganz besondern Krone lohnen. Und dieser Krone, sagt der Patriarch, Sei niemand würd'ger, als mein Herr. Tempelherr. Als ich? Klosterbruder. Denn diese Krone zu verdienen, sagt Der Patriarch, sei schwerlich jemand auch Geschickter, als mein Herr. Tempelherr. Als ich? Klosterbruder.

Glaubt ihr, ich hab' für Agrigent gestritten, Damit der Rat, nach ungerechten Sitten, Das Reich verkauft an den unmünd'gen Knaben, Auf das nur ich ein wahrhaft Recht kann haben? Denn ist er auch dem Thron verwandt durch Blut, Bin ich es würd'ger noch durch Heldenmut.