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Aktualisiert: 28. Mai 2025
Nur stampfte ihm Herr Drögemüller eines Tages auch in den Leseunterricht hinein. Herr Drögemüller dachte es sich wunderschön, wenn alle drei neuangestellten Lehrer den Leseunterricht auf völlig gleiche Weise erteilen würden, und zwar auf ebendieselbe Weise, die er vor 25 Jahren auf dem Seminar erlernt habe.
Das muß wunderschön sein, den liebsten Wunsch eines anderen zu erfüllen.“ Die kleine Biene dachte gar nicht daran, daß sie das erste Wesen war, dem der Elf auf seinem Flug aus der Blume begegnet war. „Und dann,“ fragte sie, „mußt du dann sterben?“ Der Elf nickte, aber diesmal gar nicht traurig.
Noch im Leben war ihm kein Glas vorgekommen, das die Gegenstände so rein, scharf und deutlich dicht vor die Augen rückte. Unwillkürlich sah er hinein in Spalanzanis Zimmer; Olimpia saß, wie gewöhnlich, vor dem kleinen Tisch, die Arme darauf gelegt, die Hände gefaltet. Nun erschaute Nathanael erst Olimpias wunderschön geformtes Gesicht. Nur die Augen schienen ihm gar seltsam starr und tot.
Der Alte vergaß auf einige Augenblicke, daß er ja dies alles nur als Vorwand gebrauchen wollte; er war Kenner und ein wenig streng gegen die gewöhnlichen Dilettantinnen in der Kunst; er konnte es nicht ausstehen, wenn man die grellsten, fehlerhaftesten Zeichnungen, wenn sie nur von einer schönen Hand waren, "wunderschön und genial gedacht" fand; er hatte hundertmal gegen diese Allgemeinheit der Kunst geeifert, wodurch sie endlich so gemein würde, daß ein jeder Sudler ein Raphael oder jede Dame, die den Baumschlag ein wenig nachmachen konnte, ein Claude Lorrain würde.
Ihm bist du neu und nah und gut und wunderschön wie eine Reise, die er in stillen Schiffen leise auf einem großen Flusse tut. Das Land ist weit, in Winden, eben, sehr großen Himmeln preisgegeben und alten Wäldern untertan. Die kleinen Dörfer, die sich nahn, vergehen wieder wie Geläute und wie ein Gestern und ein Heute und so wie alles, was wir sahn.
Die hochbeglückte Mutter aber schloß ihr Kind, das sie nie verloren hatte und doch erst wieder zurückgewinnen mußte, in ihre Arme, küßte es, nannte es mit den süßesten Kosenamen und wußte sich nicht zu fassen vor namenloser Freude. Klein-Elli lag still in ihren Kissen und lächelte glückselig zu ihr auf. »Gelt, Mutter, du hast mir vorhin schon was vorgesungen? So wunderschön hast du gesungen.«
In der letzten, Unheil drohenden Zeit, war er auch nach Regensburg abgereist, und ich schlich, zu schöner heiterer Mittagsstunde, an sein Schloss hin, das auf dem linken Rheinufer, etwas oberhalb der Stadt, wunderschön, seitdem ich diese Gegen nicht betreten, aus der Erde gewachsen war.
Sie sagte lebhaft: »Es ist wunderschön, mit Herrn Seebeck zusammenzuarbeiten. Nur verlangt er von den anderen Menschen ebensoviel wie von sich selbst. Und so viel Wissen und Arbeitskraft hat doch kein anderer Mensch.« Die Tür wurde aufgerissen, und naß und zerzaust stürmte Felix herein. »Weißt du Mutter, was Paul Herrn de la Rouvière vorgeschlagen hat?
Die Menschen fühlen, daß wir geduldiger als sie sind, und darum tröstet unser Wesen sie, das nicht, wie das ihre, leicht in Hoffnung oder Angst in die Irre geht. Traule war wunderschön zu schauen, wie überhaupt die Menschen das Schönste und Erhabenste sind, was die Natur hervorgebracht hat.
Maja lachte. „Nein, das meine ich nicht,“ sagte sie, „aber ich denke es mir wunderschön, alle Wesen so glücklich machen zu können, wie dieser Vogel es durch seinen Gesang kann. Aber was ist denn das,“ rief sie plötzlich in großer Verwunderung, „Herr, Sie haben ja ein Bein zuviel. Sie haben sieben Beine.“ Hannibal runzelte die Stirn und schaute unwillig vor sich hin.
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