Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 30. April 2025


Der Alte vergaß auf einige Augenblicke, daß er ja dies alles nur als Vorwand gebrauchen wollte; er war Kenner und ein wenig streng gegen die gewöhnlichen Dilettantinnen in der Kunst; er konnte es nicht ausstehen, wenn man die grellsten, fehlerhaftesten Zeichnungen, wenn sie nur von einer schönen Hand waren, "wunderschön und genial gedacht" fand; er hatte hundertmal gegen diese Allgemeinheit der Kunst geeifert, wodurch sie endlich so gemein würde, daß ein jeder Sudler ein Raphael oder jede Dame, die den Baumschlag ein wenig nachmachen konnte, ein Claude Lorrain würde.

Bei Tische trinkt er nach Sitte jener weintragenden Gegend einige Schoppen, erhitzt sich dabei, wird gesprächiger, aber auch leicht zum Zorne gereizt und spricht dann manch heftiges Wort, das ihn am Abend, wenn der kleine Rausch verflogen, wieder gereut. Nachher ist er dann auch wieder sehr leicht zu behandeln und für dasjenige, wogegen er heftig geeifert, zu gewinnen.

Die deutschen und englischen Missionäre mit ihrer kalten und schwerfälligen Logik haben ungeschickterweise gegen dieses Nationalgefühl, eine der schönsten Formen des Frauenkultus, geeifert und aus diesem Grunde, glaube ich, sind auch alle ihre Missionsbestrebungen erfolglos geblieben. Der Nagadras kam an.

Vergib mir, wenn mein Wort dich oft gekränkt, Beleidigt; meine roh mißhandelnde Gebärde dir zuweilen weh getan. Denk ich, wie lieblos einst mein Herz geeifert, Dich von mir wegzustoßen und seh ich gleichwohl jetzo dich So voll von Huld und Güte vor mir stehn, Sieh, so kommt Wehmut, Käthchen, über mich, Und meine Tränen halt ich nicht zurück. Himmel! Was fehlt dir? Was bewegt dich so?

Es ist bekannt, wie sehr Thomson wider diese Narrenschellen, mit der man der Melpomene nachklingelt, geeifert hat. Wenn ich daher wünschte, daß auch bei uns neue Origina1stücke nicht ganz ohne Einführung und Empfehlung vor das Publikum gebracht würden, so versteht es sich von selbst, daß bei dem Trauerspiele der Ton des Epilogs unserm deutschen Ernste angemessener sein müßte.

Andere suchen