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Aktualisiert: 31. Mai 2025


Die Erzählung ergriff sie, und beide waren so eifrig geworden, daß sie gar nicht darauf achteten, ob ihnen jemand begegnen könne, oder daß zu beiden Seiten Häuser standen; er redete nur ein bißchen leiser, und sprach weiter. Aber als sie sich der Straße näherten, wo seine Tante wohnte, und wo er hinein mußte, hielt er inne, trotzdem seine Erzählung noch nicht zu Ende war.

So kam es, daß die alte Frau in der Hütte des Winzers wohnte, und sie faßte große Freundschaft für die jungen Menschen. Aber dennoch sagte sie ihnen niemals, woher sie kam oder wer sie war, und sie begriffen, daß sie es nicht gut aufgenommen hätte, wenn sie sie danach gefragt hätten.

Tony blieb ein bißchen stehen, um auf ihre Nachbarin Julchen Hagenström zu warten, mit der sie den Schulweg zurückzulegen pflegte. Dies war ein Kind mit etwas zu hohen Schultern und großen, blanken, schwarzen Augen, das nebenan in der völlig von Weinlaub bewachsenen Villa wohnte. Ihr Vater, Herr Hagenström, dessen Familie noch nicht lange am Orte ansässig war, hatte eine junge Frankfurterin geheiratet, eine Dame mit außerordentlich dickem schwarzen Haar und den größten Brillanten der Stadt an den Ohren, die übrigens Semlinger hieß. Herr Hagenström, welcher Teilhaber einer Exportfirma Strunck & Hagenström war, entwickelte in städtischen Angelegenheiten viel Eifer und Ehrgeiz, hatte jedoch bei Leuten mit strengeren Traditionen, den Möllendorpfs, Langhals' und Buddenbrooks, mit seiner Heirat einiges Befremden erregt und war, davon abgesehen, trotz seiner Rührigkeit als Mitglied von Ausschüssen, Kollegien, Verwaltungsräten und dergleichen nicht sonderlich beliebt. Er schien es darauf abgesehen zu haben, den Angehörigen der alteingesessenen Familien bei jeder Gelegenheit zu opponieren, ihre Meinungen auf schlaue Weise zu widerlegen, die seine dagegen durchzusetzen und sich als weit tüchtiger und unentbehrlicher zu erweisen als sie. Konsul Buddenbrook sagte von ihm: »Hinrich Hagenström ist aufdringlich mit seinen Schwierigkeiten ... Er muß es geradezu auf mich persönlich abgesehen haben; wo er kann, behindert er mich ... Heute gab es eine Szene in der Sitzung der Zentral-Armen-Deputation, vor ein paar Tagen im Finanz-Departement

Der Matten-Joggi, der dabeistand, habe ihm lachend ein Goldstück entgegengestreckt, als er hereingetreten sei. Er habe dann den Leuten zugerufen, daß der Gemeindeamtmann kommen solle. Der Matten-Joggi, der so hieß, weil er unten in der 'Matte', im Tal wohnte, war ein schwachsinniger Mensch, der davon lebte, daß ihn die Bauern mithelfen ließen.

Ich kenne ein weißes Königreich! Und das Vergessen ergriff mich ganz und die Stelle, wo mein Wissen wohnte, wurde rein und tiefklar. Und die zu mir sprach, rief noch einmal: Ein weißes Königreich! ein weißes Königreich! Ich weiß ein weißes Königreich!

Er suchte sie in Weimar auf, wo sie wohnte. Sie lebte da ruhig und zufrieden von einer Rente von 3000 Mark, die ich ihr gab, obgleich ich ihr nichts zu geben brauchte, weil sie die Alleinschuldige war. Auch hatte ich sie in jeder Weise reichlich ausgestattet.

Das Haus sah so aus, als ob darin schon lange niemand gewohnt hätte; doch im winzigen Hofgebäude wohnte ein freigelassener Leibeigener, ein hochgewachsener Greis mit silberweißem Haar und ausdrucksvollem, doch immer unbeweglichem Gesicht.

Ich wußte auch, daß seine Frau, meine einstige Spielgefährtin Surabala, dort mit ihm wohnte. Ich machte die Bekanntschaft des Herrn Ram Lotschan. Ich kann nicht sagen, ob er wußte, daß ich Surabala in ihrer Kindheit gekannt hatte. Ich hielt es nicht für angebracht, diese Tatsache bei unserer ersten Bekanntschaft ihm gegenüber zu erwähnen.

Ich kann sitzen, wo ich will, ich kann gehen, ich kann lesen, ich kann tun, was ich will. Mir ist, als sei sie mein, diese ganze Höhe." An dem Wirtshause vorbei, wo der Besitzer des Gartens mit seiner Familie wohnte, führte sie ihn langsam empor. "Ueberall können wir uns setzen, Grach," sagte sie. "Wollen Sie die Stadt sehen?

Ich wüßte nicht, warum ich ihn nicht als ein Heilmittel gegen mancherlei Gebrechen unserer Zeit in unseren Kurplan einsetzen sollte! Die Genovevenklause ist frei geworden. Den Sommer über wohnte eine Witwe mit ihrem Söhnchen darin. Eine vornehme Dame, die nach dem Untergang ihres Eheglücks aus ihrer bunten Gesellschaft in die Einsamkeit der Klause flüchtete.

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