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Aktualisiert: 31. Mai 2025


Dorten jagt der lustge Ritter, Pfeift und singt, und lacht behaglich, Und es stimmen ein die Vögel Und des Stromes laute Wasser. In dem Schloß zu Alkolea Wohnet Clara de Alvares, In Navarra kämpft ihr Vater, Und sie freut sich mindern Zwanges. Und Almansor hört schon ferne Pauken und Trommeten schallen, Und er sieht des Schlosses Lichter Blitzen durch der Bäume Schatten.

Aber Rosablanke dachte Nun des Traums von diesem Morgen, "Pietro," sprach sie, "eine Schlange Rankt um deinen Baum die Rose! Und der Herr hat sie geschaffen Aus der sehnsuchtvollen Woge Seines Busens; des Entschlafnen Herz entstieg die Traumgeborne. Die Orange wird zum Apfel, Und der Apfel wird zum Tode, Willst du schließen in die Arme, Die dir in dem Herzen wohnet.

Wodurch die Welt die Leute schlimm macht und gottlos und unglücklich, das wohnet inwendig in eines jeglichen Menschen Herzen. Da schläft es und regt sich nicht, und er weiß nichts davon, bis die Welt es aufweckt und stärkt. Sie thut es mit gar lieblicher Stimme, denn Alles, was süß und sanft thut dem Herzen, was wonnig ist und holdselig, das nennt sie ihm mit Namen und verheißt es ihm.

Denn weil die Leute und Fuhrmeister, auch wir selbst zaghaftig waren, haben wir uns nicht wollen in das Wasser begeben und Gott versuchen; denn der Teufel wohnet im Wasser und ist uns gram; und ist besser verwahret denn beklaget; und ist ohne Not, daß wir dem Papst samt seinen Schuppen eine Narrenfreude machen sollten.

Der Duft ist die Sehnsucht, aber Feuer das Verlangen, und wohnen wir nicht in Deiner Brust? Wir sind ja Dein eigen! Es rischeln und rauschen die dunklen Büsche die hohen Bäume: Komme zu uns! Glücklicher! Geliebter! Feuer ist das Verlangen, aber Hoffnung unser kühler Schatten. Wir umsäuseln liebend Dein Haupt, denn Du verstehst uns, weil die Liebe in Deiner Brust wohnet.

Heil sei dir und ewge Wonne, Daß in Unschuld du gewandelt. Was dir unterm Herzen wohnet, Hast du nimmer mich gefraget! Aber nun vor diesen Nonnen

Daß mich nicht errötend sehe So entblößt der junge Morgen; Herr, nur aus der Laube trete, Ich will rufen dich zum Morde! Denn ich kann dir nimmer nennen, Was mir unterm Herzen wohnet, Da ichs nimmer hab gesehen, Da es immer bleibt verborgen. Herr und Gatte, hör mein Flehen! Laß mich beten vor dem Tode, Laß mich nicht so elend sterben Ohne Sakramentes Troste!" "Das will ich dir zugestehen!"

Und dem Kampfe ist entsprungen, Was hienieden irdisch wohnet, Was da droben himmlisch rundet, Was im Ganzen göttlich thronet. Der gespalten, was verbunden, Ist der Geist zum Fleisch geworden, Aber Fleisch war eine Zunge, Und die Zunge ward zum Worte. Und der Mensch, der irdisch fußet, Suchet seinen Gott im Hohen, Der doch ist im Mittelpunkte Und ihn reißet zu dem Boden.

Erlaubet meiner Bitte zu wissen, ob ihr auf dieser Insel wohnet, und würdiget mich einer Belehrung, wie ich mich hier zu verhalten habe? Mein erster Wunsch, obgleich zulezt ausgesprochen, ist, o ihr Wunder! zu wissen, ob ihr geschaffen seyd oder nicht? Miranda. Kein Wunder, mein Herr, aber ganz gewiß ein Mädchen. Ferdinand. Meine Sprache!

"Wohlan, sagte Gockel, dieser Hausfreund hat uns willkommen geheißen, er wohnet auf dem obersten Giebel von Gockelsruh, gleich werden wir da seyn; damit wir aber nicht lange zu wählen brauchen, in welchen von den weitläufigen Gemächern des Schlosses wir wohnen wollen, so will ich unsere höchste Dienerschaft voraussenden, damit sie uns die Wohnungen aussuche."

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insolenz

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